Hattingen/Essen.. Ein leck geschlagener Tank, aus dem zwei Tage lang eine unbekannte Menge Heizöl in die Natur austrat, rief am Ostersamstag die Feuerwehr in Essen und Hattingen auf den Plan. 60 Einsatzkräfte waren sechs Stunden lang im Einsatz, um eine Verschmutzung zu verhindern.
Ein leck geschlagener Tank, aus dem zwei Tage lang eine unbekannte Menge Heizöl in die Natur austrat, rief am Ostersamstag die Feuerwehr in Essen und Hattingen auf den Plan.
Über ein Drainagerohr zur Regenwasserentwässerung gelangte das Heizöl aus einem Gebäude an der Kohlenstraße (Hattinger Stadtgebiet) in die Kanalisation. Dieser Regenwasserkanal mündete an der Oberfläche auf eine Weidefläche, die am Lauf der Deipenbecke endete. Dieser Bach fließt über Essener Stadtgebiet und mündet wiederum in Überruhr-Holthausen in die Ruhr.
60 Einsatzkräfte
Die rund 60 Einsatzkräfte verschlossen die Drainageleitung sowie den Kanaleinlauf mit Dichtkissen. Gleichzeitig verteilten sie Bindemittel auf dem Heizöl auf der Wasseroberfläche. Weitere Mengen der Substanz wurden abgeschöpft und in einem Auffangbehälter zwischengelagert. Am Bachlauf wurden saugfähige Ölsperren eingesetzt, um die Verunreinigung aufzunehmen.
Sechs Stunden lang dauerte der Einsatz.