Essen. Die Menschen haben sich gut mit der Ausgangssperre arrangiert – so der Eindruck der Polizei. Sie zählt bislang 78 Verstöße in Essen und Mülheim.
Die nächtliche Ausgangssperre ist von den meisten Bürgerinnen und Bürgern „gut angenommen“ worden. Seit der Einführung der Bundesnotbremse am 24. April zählt die Polizei 78 Einsätze wegen Verstoßes gegen das Ausgangsverbot in Essen und Mülheim an der Ruhr.
Polizei Essen weist „freundlich darauf hin, sich nach Hause zu begeben“
Allein in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sei es zu vier Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit der Ausgangssperre zwischen 22 Uhr abends und 5 Uhr morgens gekommen, bilanziert die Polizei Essen. Wie viele der 78 Verstöße gegen das Ausgangsverbot bei der normalen Bestreifung der Stadtteile festgestellt wurden oder aber durch Hinweise aus der Bevölkerung, gibt die Polizei nicht an.
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In manchen Fällen würden die Polizistinnen und Polizisten auch lediglich eine Ansprache halten. „Wenn jemand um fünf Minuten nach zehn noch auf der Straße ist, weisen wir freundlich darauf hin, sich nach Hause zu begeben,“ sagt eine Polizeisprecherin.
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