Essen/Mülheim. Abokunden der Ruhrbahn bekommen derzeit Post. 65.000 Gratis-FFP2-Masken will das Nahverkehrsunternehmen verschicken. Dabei gibt es Prioritäten.
Ruhrbahnkunden bekommen derzeit Post, das Nahverkehrsunternehmen verschickt kostenlose FFP2-Masken. „Wir wollen in der Corona-Zeit als Unternehmen unseren Beitrag leisten“, sagt Nils Hoffmann bei der Ruhrbahn Leiter der Abteilung Markt und Kommunikation.
„Das Ganze ist eine Geste des Unternehmens“, so Hoffmann, vor dem Hintergrund der Änderung der Coronaschutzverordnung in Bezug auf das Tragen von medizinischen Masken.
65.000 Gratis-FFP2-Masken werden verschickt
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An insgesamt 65.000 Abokunden verschickt die Ruhrbahn ein Anschreiben, mit jeweils einer FFP2-Maske. „25.000 sind durch, das weitere erfolgt sukzessive“, sagt Hoffmann. Man verschicke die Briefe nicht über einen Anbieter, sondern wolle das selbst bewerkstelligen – so würden unter anderem die Azubis mithelfen.
Von den bisher verschickten 25.000 Masken dürften noch nicht alle in den Briefkästen der Kunden angekommen seien, spielt Hoffmann auf Schwierigkeiten bei der Briefzustellung an. Bei dem Schnee und Eis der letzten Tage hat er dafür aber vollstes Verständnis. „Wir hatten ja auch selber Schwierigkeiten“, sagt Hoffmann und spielt damit auf das Winterdienst-Chaos in den vergangenen Tagen an.
Die Gratis-Masken würden nach Priorität verteilt. Kunden die ein Firmenticket besitzen, gehören zur ersten Kategorie, dann folgten Schüler. Unterstützt werden sollen mit der Aktion diejenigen, „die unterwegs sein müssen“, so Hoffmann. (jop)
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