Duisburg. Adrian Barein aus Duisburg hat zum Auftakt der neuen DSDS-Staffel begeistert. So lief sein Auftritt. Was Dieter Bohlen besonders gefallen hat.
Adrian Barein (37) ist in der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) eine Runde weitergekommen. Der Altenpfleger aus Duisburg präsentierte zum Auftakt der neuen Staffel den sehr gefühlvollen Song „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer und begeisterte damit die komplette Jury um Pop-Titan Dieter Bohlen.
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Dabei ist der 37-Jährige bei seinem Auftritt im Europapark Rust zunächst sichtlich nervös, hält sein Mikrofon zu niedrig. Bohlen korrigiert ihn, ist am Ende aber voll des Lobes: „Jeder Satz kommt aus dem Herzen. Du bist im Song immer weiter gewachsen. Mir hat das Ende fast am besten gefallen.“ Wenn Grönemeyer das hören würde, ist sich Bohlen sicher, würde er sagen: „Prima.“
DSDS: Altenpfleger aus Duisburg sorgt für Gänsehaut bei Bohlen und Co.
Auch die anderen Jurymitglieder heben den Daumen: „Ich glaube, du hast jeden hier berührt“, sagt Beatrice Egli. Pietro Lombardi betont Bareins außergewöhnliche Stimme: „Man hört dir gerne zu. Und du hast nicht versucht nachzusingen. Ich habe gehört, dass Adrian gerade singt.“ Das sei sehr wichtig. „Hat sich richtig, richtig gut angehört“, findet Lombardi. Und Loredana ist ebenfalls angetan: „Ich habe dir jedes Wort geglaubt.“
Die Fernsehzuschauer erfahren in der RTL-Show auch noch mehr über den Duisburger. Er sei ohne Vater groß geworden, habe das Gefühl gehabt, nichts Besonderes zu sein. „Das wird man nicht los“, sagt Barein.
Alleinerziehender Vater von zwei Jungs
Mittlerweile sei er alleinerziehender Vater von zwei Jungs im Alter von 15 und 17 Jahre und habe mit dem Beruf des Altenpflegers seinen Traumjob gefunden. Zum Nachtisch singe er den Bewohnern auch mal ein Lied.
Seine Kinder sind stolz, dass er jetzt in der RTL-Show mitmacht. „Ich wollte schon immer bei DSDS teilnehmen“, sagt der Duisburger, der außerdem davon geträumt habe, mal Dieter Bohlen zu begegnen. So freut sich Adrian Barein nach seinem Auftritt ganz besonders über sein Lob – und eine Umarmung mit dem Pop-Titan. (jap/dwi)