Duisburg. Duisburgs neues Hallenbad soll bis Ende 2024 sichtbar sein. Wann können Besucher endlich dort schwimmen? So steht es aktuell um den Zeitplan.
Schon bald können die Duisburger sehen, wie ihr neues Schwimmbad aussehen wird: Das neue Südbad in Großenbaum nimmt zusehends Gestalt an. Bis Ende 2024 soll das Gebäude fast fertig sein. Vor dem ersten Eintauchen in die neuen Becken müssen Schwimmer sich aber noch gedulden.
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Wer an der Baustelle an der Großenbaumer Allee vorbeifährt, kann es sehen: „Aktuell werden die Rohbauarbeiten im Kellergeschoss des zukünftigen Bades durchgeführt“, teilt Stadtsprecher Sebastian Hiedels mit. Deren Fertigstellung „ist für Ende Oktober 2024 anvisiert“.
Neues Schwimmbad für Duisburg: „bis Ende des Jahres sichtbar“
In den oberen Etagen dauert der Rohbau länger: Samt Erd- und Obergeschoss werden die Rohbauarbeiten „voraussichtlich bis Jahresanfang 2025 andauern“. Der Fortschritt beim Rohbau soll „das neue Schwimmbad bis Ende des Jahres sichtbar“ machen.
Dann fehlen von außen nur noch Fassaden und Dach. Mit deren Fertigstellung rechnet die Stadt „voraussichtlich im Mai 2025“. Somit bleibt von da an nur noch ein knappes Jahr bis zur Eröffnung: Die ist weiterhin für April 2026 geplant.
Regen: Baugrube fürs Südbad unter Wasser – Verzögerung
Ursprünglich sollte das Südbad noch im Dezember 2025 für Schwimmer freigegeben werden. Doch das Wetter vereitelte diese Pläne: Weil durch viel Regen die Baugrube unter Wasser stand, verzögerte sich der Zeitplan um vier Monate. Daran hat sich laut Stadtsprecher Hiedels nichts geändert: „Bisher sind keine weiteren Verzögerungen aufgetreten.“
Das jüngste Unwetter, das Duisburg in der vergangenen Woche hart traf, wirkt sich demnach nicht auf den Baufortschritt aus.
51 Millionen Euro für Duisburgs neues Südbad: Hält der Preis?
Eins hat sich trotz der Immobilienkrise seit den ersten Plänen fürs Südbad nicht geändert: der Preis. Von Anfang an kalkulierte DuisburgSport mit Baukosten von 51 Millionen Euro. Diese Kalkulation soll halten: Die Baukostensituation sei „bei den prognostizierten Projektkosten berücksichtigt“ worden, sagt Hiedels. „Momentan wird nicht von einer Überschreitung des Budgets ausgegangen.“