Duisburg. Sie sind anerkannte Experten bei Bauchspeicheldrüsenkrebs: In der St. Johannes Klinik sprechen zwei Chefärzte über Risiken und Therapien.

Das Team der Duisburger Helios St. Johannes Klinik bietet am Donnerstag, 27. Juni, eine kostenlose und hochkarätig besetzte Informationsveranstaltung zum Thema „Diagnose und Therapie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs – Was müssen Betroffene wissen?“ an.

Dabei stehen mit den Chefärzten Dr. Norbert Hennes (Allgemein- und Viszeralchirurgie, Robotik- und Darmkrebszentrum) und Prof. Dr. Marco Das (Interventionelle und Diagnostische Radiologie und Ärztlicher Direktor) zwei klinikeigene Experten Rede und Antwort. Sie sind für ihre modernen konservativen und operativen Therapieformen bis hin zur robotischen Operation deutschlandweit anerkannt. Ein Beleg dafür: Das „Pankreas-Team“ übertrifft nach Helios-Angaben die Mindestmengen bei den Patientenzahlen seit Jahren um mehr als das doppelte.

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Zum Hintergrund der Veranstaltung klärt das Klinikum in einer Mitteilung auf: Bösartige Bauchspeicheltumore seien laut Fachgesellschaften und Patientenverbänden die einzigen Krebsarten, deren Häufigkeit und Sterberaten in Europa zunehmen. Die Ursachen dafür seien vielfältig, aber vor allem fehle an vielen Stellen – bei Betroffenen und der Ärzteschaft – das breitere Bewusstsein für diese schwerwiegende Erkrankung.

Prof. Dr. Marco Das spricht in Duisburg über Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Prof. Dr. Marco Das spricht in Duisburg über Bauchspeicheldrüsenkrebs. © WAZ FotoPool

Informationen über Risikofaktoren oder die oftmals unspezifischen Symptome sowie zu aktuellen Behandlungsansätzen seien nur unzureichend verbreitet. Das fehlende Wissen und die damit einhergehenden späten Diagnosen machten den Pankreaskrebs zum am häufigsten „unterschätzen“ Tumor und oftmals auch zu einem kaum vermeidbaren Todesurteil.

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Am kommenden Donnerstag sprechen Dr. Hennes und Prof. Dr. Das ab 16.30 Uhr in der Klinik an der Dieselstraße 185 über Risikofaktoren und den aktuellen Stand bei Diagnostik und Therapie von Pankreastumoren. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos, eine weitere Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der 0203 546 30301.