Duisburg. Die Nachbarn schätzen die ruhige Lage ihrer Königsberger Allee in Duissern. Zum Wohnen eignet sich die Straße prima. Und auch Frisöre gibt’s genug.
"Unsere Straße" heißt die eine neue Serie, in der wir uns nach und nach verschiedenen interessanten Straßen im Bezirk Duisburg-Mitte widmen. Wir schauen nicht nur auf die Fassaden der Gebäude, sondern blicken dahinter: Wer wohnt da? Welche Geschäfte und Einrichtungen gibt es oder was macht den Charakter der Straße aus? In loser Folge nehmen wir Sie mit auf einen Streifzug durch die Stadt.
In Teil 1 geht es auf die Königsberger Allee. Die besteht aus zwei parallel verlaufenden Fahrbahnen, die in der Mitte von einem Grünstreifen getrennt werden. Im August 1952 beschloss der Stadtrat, die Straße, die vorher zum Teil „Felsenstraße“ oder „Nürenweg“ hieß, in Königsberger Allee umzubenennen.
Einen Monat später übernahm Duisburg die Patenschaft für die Stadt Königsberg, die alte Hauptstadt Ostpreußens. Nach einem Plan von 1906 befand sich in der Straßenmitte früher ein Gelände der Rheinbahn, was vermutlich mit der nördlich verlaufenden Eisenbahnstrecke zu tun hat.
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