Duisburg. Bei der Mut-Tour radeln Menschen mit Depression durch Deutschland. In Duisburg legen sie einen Stopp beim Aktionstag ein. Das ist geplant.

Menschen mit und ohne Depressionserfahrung gehen gemeinsam auf die Mut-Tour durch Deutschland und radeln 4300 Kilometer für die mentale Gesundheit.

Insgesamt drei Monate sind die Teams zu Fuß mit Pferden und auf Tandems unterwegs, einen Zwischenstopp legen sie in Duisburg ein. Im Rahmen eines Aktionstags der Selbsthilfe, der am Freitag, 1. Juli, von 12 bis 17 Uhr an der Kuhstraße 33, Ecke Königsgalerie stattfinden wird, kommt ein Team mit dem Tandem vorbei.

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Der Trägerverein der Mut-Tour wird sich vorstellen, außerdem wird es Musik geben und informative Gespräche zum Thema Depression. Der Verein Duisburg gegen Depression organisiert das Zusammentreffen und stellt sich und seine Arbeit vor.

Berührungsängste mit dem Thema Depression abbauen

Oberbürgermeister Sören Link soll die Mitradelnden willkommen heißen. Ziel der Begegnungen ist es laut Veranstalter, Berührungsängste und Vorurteile abzubauen.

Bei der Mut-Tour bewegen sich Menschen mit und ohne Depressionserfahrung, um gemeinsam Öffentlichkeitsarbeit zu machen und sich mit ihren persönlichen Geschichten für mehr Wissen und Mut im Umgang mit psychischen Erkrankungen einzusetzen. Zum zehnjährigen Jubiläum möchte die Mut-Tour insbesondere die Auseinandersetzung mit der Perspektive Angehöriger von Menschen mit psychischen Erkrankungen fördern.

Weitere Infos: https://mut-foerdern.de/