Duisburg. Duisburger wegen versuchter schwerer Brandstiftung festgenommen. Er hatte auf der Charlottenstraße eine Flüssigkeit verschüttet und angezündet.
Wegen versuchter schwerer Brandstiftung hat die Duisburger Polizei am Montagnachmittag einen 37-Jährigen festgenommen. Zeugen hatten den Mann dabei beobachtet, wie er eine Flüssigkeit gegen die Türe des Bandidos-Treffs an der Charlottenstraße spritzte und diese dann anzündete. Als die Polizei kurze Zeit später eintraf, war der Verdächtige nicht mehr vor Ort, allerdings entdeckten die Polizisten Brandspuren an der Tür.
Die Einsatzkräfte fahndeten mit mehreren Streifenwagen nach dem Mann, der dann später auf der Heerstraße festgenommen werden konnte. Hier hatte der 37-Jährige einen Bekannten (60) geschlagen und verletzt. Der 60-Jährige kam laut Polizeibericht mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Bei der Festnahme wehrte sich der äußerst aggressive und alkoholisierte Mann, nur durch den Einsatz von Pfefferspray konnten die Polizisten ihn bändigen. Der Duisburger, der laut Polizei nicht dem Rockermilieu angehören soll, wird am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. (we)