Duisburg. Ein 31-Jähriger hat sich in Duisburg der Polizei gestellt. Er hat unter anderem am Jobcenter Hamborn einen Mitarbeiter (63) verletzt.

Eine Woche nach der Tat hat sich ein Brandstifter am Freitag in Duisburg der Polizei gestellt. Der 31-Jährige hatte am 25. Februar versucht, einen Bürocontainer des Jobcenters an der Duisburger Straße in Hamborn anzuzünden (wir berichteten).

Dabei erwischte ihn ein Mitarbeiter, den er daraufhin laut Polizeibericht mit „einigen Tropfen brennbarer Flüssigkeit aus einer Flasche“ bespritzte. Der 63-Jährige erlitt eine Augenreizung, musste im Krankenhaus behandelt werden.

Brandstiftung am Duisburger Jobcenter: Täter nennt Motiv

Bei der Suche nach dem Täter hatte die Kripo auch Bilder aus der Überwachungskamera eines Discounters veröffentlicht. Dort kaufte der Mann kurz vor der Tat noch ein.

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In einer ersten Befragung nannte der Leistungsempfänger Unstimmigkeiten mit dem Jobcenter als Tatmotiv. Polizisten behandelten ihn erkennungsdienstlich und entnahmen eine DNA-Probe.

Nach einer Gefährderansprache durfte der 31-Jährige dann nach Hause gehen.