Duisburg. Den einzigen Totalausfall registrierte die Stadt beim Sirenen-Warntag in Hüttenheim. Zwei weitere Anlagen seien teilweise ausgefallen.
Beim landesweiten Sirenen-Warntag hat die Leitstelle der Feuerwehr am Donnerstagmorgen 79 Sirenen im Duisburger Stadtgebiet angesteuert – und anscheinend haben nur drei Sirenen nicht einwandfrei beziehungsweise gar nicht funktioniert.
Um 10 Uhr löste die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg den Sirenenalarm mit dem einminütigen Dauerton „Entwarnung“ aus. Um 10.06 Uhr folgte der eigentliche Warnton, eine Minute lang an- und abschwellend. Abgeschlossen wurde der Sirenentest um 10.12 Uhr durch einen erneuten Entwarnungston.
Den einzigen Totalausfall registrierte die Stadt in Hüttenheim an der Graf-Spee-Straße, berichtete Sprecher Falko Firlus. Zwei weitere Anlagen seien teilweise ausgefallen: an der Werthauser Straße in Rheinhausen und Am See in Wedau. Die Stadtverwaltung ist dennoch „sehr zufrieden“ mit dem Verlauf des Probealarms, so Firlus. In den vergangenen Jahren baute die Stadt Duisburg das Sirenensystem aus. Sie verfügt nach eigenen Angaben über „das modernste Sirenenalarmierungssystem Deutschlands“.
30 Anrufer wählten die Nummer des städtischen Gefahrentelefons, um sich zu erkundigen, einige wenige Bürger wählten allerdings den Notruf. Um den Notruf jedoch im Ernstfall nicht zu blockieren, bittet die Feuerwehr nochmals eindringlich darum, sich über das Gefahrentelefon, Rundfunk oder Internet zu erkundigen. Hier erhalten Bürger laufend aktuelle Informationen und Hinweise zur Gefahrenlage.