An seinen Beziehungen zum Wettergott muss der Hauptausschuss Duisburger Karneval noch arbeiten, zumindest was das Feiern im Sommer anbelangt. 2016 hatte ein kräftiger Regenschauer bei der Premiere das Sommer- Biwak beendet, in diesem Jahr, bei der zweiten Auflage, kam der Regenguss mittendrin. Die meisten Gäste störte es wenig.

An seinen Beziehungen zum Wettergott muss der Hauptausschuss Duisburger Karneval noch arbeiten, zumindest was das Feiern im Sommer anbelangt. 2016 hatte ein kräftiger Regenschauer bei der Premiere das Sommer- Biwak beendet, in diesem Jahr, bei der zweiten Auflage, kam der Regenguss mittendrin. Die meisten Gäste störte es wenig.

Hunderte von Karnevalisten und Neugierigen sammelten sich ab 11 Uhr rund um die Bühne am Kuhtor. Allerdings kamen in diesem Jahr deutlich weniger aktive Narren, dafür schien die Schar der Neugierigen, die beim Bummel über das Stadtfest bei den Karnevalisten Station machten, größer. HDK-Präsident Michael Jansen war zufrieden, schließlich soll das Treffen im Sommer nicht nur den Kontakt unter den Karnevalisten, sondern auch den zum Publikum fördern.

Dank der Unterstützung durch das Frische-Kontor und Geschäftsmann Ralf Pape konnte der HDK auch diesmal wieder ein buntes Programm bieten: Die Band „Herzschlag“ stimmte jede Menge bekannte Schlager an. Und das Duo „Rabbottis“ – mit Peter Sander singt ein ehemaliger Präsident des Festkomitees Essener Karneval, während sein Partner Holger Saßen aktuell die Essener Narren anführt -- brachte sogar eine Polonaise auf den Weg.

Den Top-Act stellte allerdings eine Formation, die nur bedingt etwas mit Karneval zu tun hat: The Rhine Area Pipes and Drums pfiffen und trommelten die letzten Regenwolken weg. Die Dudelsack-Formation aus Düsseldorf stellte ihren Ruf als eine der besten deutschen Formationen mit dem Hochland-Instrument unter Beweis. So gab es nicht nur schottische Waisen zu hören, sondern auch moderne populäre Musik und sogar den Schlusssatz aus Beethovens 5. Sinfonie.