Duisburg. Das Ordnungsamt Duisburg und die DVG haben auch in der vergangenen Woche Maskenverstöße im ÖPNV geahndet. Die Bilanz: 26 Bußgelder, 18 Verweise.

Das Ordnungsamt hat in der vergangenen Woche bei gemeinsamen Maskenkontrollen mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) 26 Bußgelder in Höhe von jeweils 150 Euro im ÖPNV verhängt. Insgesamt wurden laut DVG 29.061 Fahrgäste überprüft.

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Die DVG kontrolliert die Maskenpflicht, die für Kinder ab sechs Jahren gilt, auch unabhängig vom Städtischen Außendienst (SAD). Sie kann dann zwar keine Bußgelder, aber Verweise aussprechen. Dies war nach Angaben des Verkehrsunternehmens bei 26 Fahrgästen, die den erforderlichen Mund-Nasen-Schutz in Bussen oder Bahnen nicht korrekt oder gar nicht angelegt hatten, in 18 Fällen nötig. Dagegen seien alle 223 an Haltestellen erwischten „Maskensünder“ einsichtig gewesen. Sie legten den Schutz demnach sofort an.

DVG in Duisburg: Eine OP-Maske ist neuerdings wieder ausreichend im ÖPNV

Seit dem 24. April war das Tragen von Masken mit mindestens FFP2-Standard oder vergleichbarer Klassifizierung (KN95 oder N95) verpflichtend. Aufgrund der guten Entwicklungen des Infektionsgeschehens ist seit dem 12. Juni das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske) auch ausreichend.

Darüber hinaus traf die DVG auf 635 Fahrgäste ohne gültiges Ticket. Schon der erste Wiederholungsfall führe zu einer Strafanzeige – unabhängig von der Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro.