Duisburg. Lehmbruck Museum und Küppersmühle - die großen Duisburger Museen sind bekannt, doch was ist mit den kleineren? Die 16 Häuser haben viel zu bieten.

Duisburg hat jede Menge Museen. Jeder kennt die Küppersmühle im Duisburger Innenhafen. Oder die cubus-Kunsthalle im Kant-Park in der Innenstadt. Doch Duisburgs Kulturlandschaft hat weit aus mehr zu bieten: Die Museumswelt reicht vom Bienenmuseum über ein Karnevalsmuseum bis hin zur Volkssternwarte Rheinhausen.

Zu den fünf größten Museen zählen das Binnenschifffahrtsmuseum, das Kultur- und Stadthistorische Museum, die Küppersmühle sowie das Museum DKM und das Lehmbruck Museum. Mit dem Museum DKM, der Küppersmühle und dem Lehmbruck-Museum hat Duisburg gleich drei hochkarätige und viel beachtete Kunstmuseen.

Kleine Museen machen Museumswelt komplett

Die großen Museen sind bekannt, auch wer sich nicht so viel für Kunst interessiert, wird schon einmal von ihnen gehört haben. Doch was ist mit den kleineren Museen? Ohne das Bienenmuseum, das Radiomuseum sowie das Museum im Haus der Naturfreunde, wäre die Duisburger Museumspalette nur halb so vielfältig und spannend.

Kennen Sie beispielsweise einen Amerikanischen Drei-Kreis-Empfänger von 1925? Oder haben Sie schon mal einen Karnevalsorden aus dem Ausland gesehen? Sagt ihnen der Name "Oscar Huber" etwas? Falls nicht, dann sollten Sie mal eine Tour durch die Duisburger Museen machen.

Bienenmuseum Duisburg

Honig aus der ganzen Welt präsentiert das Bienenmuseum in Duisburg. Aber nicht nur das. Das BIMU DU, wie es kurz genannt wird, bietet seinen Besuchern vor allem interessante Einblicke in die Welt dieser fleißigen Insekten: Wie arbeiten sie? Wie stellen sie Wachs her?

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Der Bienenzuchtverein Duisburg hat das Museum 1959 gegründet. Bis 1996 war es im Duisburger Süden, in der Schule "Am See" in Wedau untergebracht, 1997 zog die Ausstellung dann in die ehemalige Schule an der Kirchfeldstraße 3 im linksrheinischen Rumeln-Kaldenhausen. 2013 ist das Natur-Museum dann in einen Pavillon am nahegelegenen Albert-Einstein-Gymnasium eingezogen.

Im Bienenmuseum haben die Besucher die Chance, neben Wissenswertem aus der Welt der Bienen auch Interessantes zum Thema Imkerei zu erfahren. Ob Imkerwerkzeuge, Imkerkleidung, Honigschleudern oder Bienenwohnungen - das Museum zeigt den Besuchern zahlreiche Ausstellungsstücke. Besonders interessant ist das Bienenmuseum für Schulen und Kindergärten, aber auch Vereine und andere Gruppen, denn der Verein bietet Seminare an.

Von Oktober bis April gibt es im Museum jeden dritten Sonntag im Monat Lehrveranstaltungen für Naturfreunde, Informationen dazu finden Interessierte auf der Homepage des Bienenmuseums.

  • Kreisimkerverband Duisburg/Bienenmuseum Duisburg / Pavillon am Schulzentrum Schulallee 11 / 47239 Rumeln-Kaldenhausen / Tel.:02841/51434 / Web: www.bimu-du.de / Öffnungszeiten: mittwochs und samstags 15-18 Uhr oder nach vorheriger telefonischer Abstimmung / Eintritt: Erwachsene 2 Euro, Kinder 1 Euro

cubus-Kunsthalle

Einen Ort für zeitgenössische und aktuelle Kunst findet man in der cubus-Kunsthalle im ehemaligen Niederrheinischen Museum in der Duisburger Innenstadt. Doch bei dem Begriff "zeitgenössische Kunst" muss man nicht sofort einen Schreck bekommen. Kunst ist Leben heißt das Motto des Museums. Insofern versucht die cubus-Halle im Kantpark, die Menschen näher an die Kunst heranzuführen.

Kunst ist Leben- so lautet das Motto der cubus-Kunsthalle.
Kunst ist Leben- so lautet das Motto der cubus-Kunsthalle. © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool

Insbesondere junge Künstler haben in dem Museum die Chance, ihre Arbeiten zu präsentieren. Die cubus-Kunsthalle präsentiert unterschiedliche Positionen zeitgenössischer Kunst, ohne sich auf eine künstlerische Richtung festzulegen.

  • cubus kunsthalle e.V. / Friedrich-Wilhelm-Str.64 / 47051 Duisburg / Tel.: 0203/262-36 / Web: cubus-kunsthalle.de / Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags 14-18 Uhr / Der Eintritt ist frei

Haniel-Museum in Ruhrort

Das Haniel-Museum widmet sich der mehr als 250 Jahre alten Geschichte der Haniel-Gruppe, die ihren Ursprung in Ruhrort hat. Aus dem kleinen Kolonialwarenhändler, der im Februar 1756 gegründet wurde, wurde eine weltweit agierende Unternehmensgruppe mit mehr als 57.000 Mitarbeitern.

In dem alten Haniel Speicher in Duisburg befindet sich heute das Haniel Museum.
In dem alten Haniel Speicher in Duisburg befindet sich heute das Haniel Museum. © Unbekannt | Unbekannt

Die Entwicklung des Unternehmens können die Besucher des Haniel-Museums miterleben. Dort, wo vor über 250 Jahren die Geschichte des Familienunternehmens begann, ist heute das Museum untergebracht. Auf drei Etagen im historischen Packhaus gibt es unter anderem Original-Schriftstücke, alte Möbel sowie restaurierte Wohn- und Arbeitsräume zu sehen.

Neben der eigenen Firmengeschichte dokumentiert das kleine Haniel-Museum auch die Wirtschaftsgeschichte des Ruhrgebietes und den Zusammenhang dieser beiden Entwicklungen.

  • Haniel Museum / Franz-Haniel-Platz 3  / 47119 Duisburg / Tel.: 0203/806-231 / Web: www.haniel.de / Besuchstermine können telefonisch vereinbart werden / Führungen gibt es in deutscher und englischer Sprache und dauern etwa 1,5 Stunden / Der Eintritt ist frei

Haus der Naturfreunde Duisburg - Naturkundliches Museum

Am Anfang war es eine Sammlung, am Ende ein Museum. Das Naturkundliche Museum im Haus der Naturfreunde entstand aus einer umfangreichen Sammlung und wurde 1975 gegründet. Durch Spenden und Erbschaften der Vereinsmitglieder wächst der Fundus des Museums stetig. Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Gesteine und Mineralien, die teilweise aus den Bergwerken am Niederrhein und des Ruhrgebiets stammen. Das Museum verfügt außerdem über eine Mineralienschleifwerkstatt.

Die Museumsbesucher haben die Gelegenheit, eine große Sammlung an Vogel- und Insektenexponaten, die die einheimische Fauna vorstellen, zu besichtigen. Zusätzlich kann man sich im Haus der Naturfreunde mit frühgeschichtlichen und archäologischen Funden, beispielsweise Werkzeugen aus der Steinzeit oder Grabbeigaben aus der Römerzeit, beschäftigen.

  • Naturkundliches Museum im Haus der Naturfreunde / Düsseldorfer Straße 565 / 47055 Duisburg / Tel.: 0203/735-133 oder 357302 / Web: www.rheinischemuseen.de / Öffnungszeiten: mittwochs 19-21 Uhr (und nach telefonischer Vereinbarung), außer an Feiertagen / Eintritt ist frei (Sonderausstellungen können kostenpflichtig sein)

Kultur- und Stadthistorisches Museum

Vor mehr als 100 Jahren wurde das Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg gegründet, das aus einer Sammlung des Duisburger "Altertumsvereins" entstanden ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte sich das Museum, anfangs noch unter dem Namen "Niederrheinisches Museum" im Kant-Park, heute befindet sich dort die cubus-Kunsthalle.

1991 zog das Institut dann unter dem heutigen Namen in den Innenhafen. Das Museum befindet sich in den Räumen einer ehemaligen umgebauten Getreidemühle von 1902. Doch die "Rosiny-Mühle" entsprach nicht der gängigen Vorstellung einer romantischen Mühle am rauschenden Bach mitten im Wald. Sie war ein Industriebetrieb in einem sechsgeschossigen Großgebäude.

Im Duisburger Innenhafen gab es um 1900 bereits 30 Getreidehandlungen. Grund waren die günstigen Verkehrsanbindungen. Deshalb war Duisburg damals auch besser bekannt als "Brotkorb des Ruhrgebiets". In anderen Speichern waren damals auch weitere Museen untergebracht. Unter anderem das "Legoland Discovery Centre", das seit 2008 im alten Werhahnspeicher seinen Sitz hatte, doch der Duisburger Standort war lange umstritten. Aus diesem Grund entschied man sich für einen Umzug nach Oberhausen und das Legoland wurde Ende vergangenen Jahres geschlossen. Davor wurde der Speicher vom Atlantis Kindermuseum (2004 bis 2007) genutzt, das aber auch finanziellen Gründen schließen musste.

In dem alten Haus an der Oberstraße in Duisburg-Mitte lebte vor über 400 Jahren der Kartograph Gerhard Mercator.
In dem alten Haus an der Oberstraße in Duisburg-Mitte lebte vor über 400 Jahren der Kartograph Gerhard Mercator. © Unbekannt | Unbekannt

Das Kultur- und Stadthistorische Museum beschäftigt sich vor allem mit der Geschichte Duisburgs und ermöglicht den Besuchern eine Zeitreise in die Vergangenheit der Stadt. Eine Dauerausstellung widmet sich dem Duisburger Mathematiker und Kartographen Gerhard Mercator, der ganz in der Nähe gelebt haben soll. Im 500. Geburtsjahr Mercators präsentiert sich die Duisburger Sammlung des Kartographen neu und beleuchtet sie aus einer anderen Perspektive, bei der der blaue Planet das Leitmotiv der neuen Ausstellung bildet.

Seit dem 7. Januar 2013 ist die Mercator- Schatzkammer allerdings wegen Umbauarbeiten geschlossen. Die Wiedereröffnung ist voraussichtlich Mitte März 2013. Das Museum präsentiert den Besuchern dann die Dauerausstellung "Schätze der Kosmographie - Die Mercator Sammlung".

Zu den wertvollen Schätzen im Kultur- und Stadthistorischen Museum gehört unter anderem auch
Zu den wertvollen Schätzen im Kultur- und Stadthistorischen Museum gehört unter anderem auch "Schimmis Jacke". © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool | Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool

Neben den Sammlungen des alten Mercators birgt das Museum aber noch einen ganz anderen Schatz: "Schimmis Jacke"- Das Markenzeichen des berühmten Tatort-Kommissars Horst Schimanski. Im Juni 1981 spielte Götz George zum ersten Mal den Kriminalhauptkommissar Horst Schimanski in Duisburg-Ruhrort. Die Filme haben das Bild Duisburgs geprägt. Der WDR hat dem Kultur- und Stadthistorischen Museum die legendäre Jacke als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Bedingung ist allerdings, dass das gute Stück für Dreharbeiten jederzeit wieder aus der Vitrine genommen werden darf.

Doch das Museum hat noch mehr zu bieten: Zum Beispiel die Sammlung Köhler-Osbahr. Sie stammt vom Ehepaar Köhler-Osbahr und ist eine Dauerleihgabe. Das Paar war sehr kunst- und kulturgeschichtlich interessiert und sammelte antike Kunst- und Gebrauchsgegenstände. Die Ausstellung umfasst etwa 70.000 Münzen und vormünzliche Zahlungsmittel sowie 200 Schmuckstücke und 500 antike Kunst- und Gebrauchsobjekte.

Im Rahmen der neuen Daueraustellung "Duisburg, die neue Geschichte einer alten Stadt" haben Besucher die Chance die Geschichte der Stadt genau kennenzulernen. Die Ausstellung behandelt unter anderem die Frage, aus welchen Wurzeln Duisburg entstanden ist. Viele Fakten aus der Stadtgeschichte werden die Besucher überraschen. Oder wussten Sie, dass die Stadt früher Mitglied der Hanse war? Wenn nicht, bekommen sie im Kultur- und Stadthistorischen Museum die Antworten.

  • Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg / Johannes-Corputius-Platz / 47051 Duisburg / Tel.: 0203/283- 2640 / Web: www.stadtmuseum-duisburg.de / Öffnungszeiten: montags geschlossen, di,mi,do,fr,sa 10-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr / Eintritt: Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro, Gruppen pro Person 3,50 Euro, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt / Parkmöglichkeiten im Parkhaus Brüderstraße 10 (1,30 Euro/Stunde)

Das Lehmbruck-Museum im Kantpark

Neben Ernst Barlach war der Duisburger Wilhelm Lehmbruck wichtigster deutscher Bildhauer der Klassischen Moderne. In nur zwei Jahrzehnten schuf Lehmbruch (1881-1919) ein umfangreiches Lebenswerk. Und so gleicht ein Besuch im gleichnamigen Museum am Kantpark einem Spaziergang durch die Geschichte der modernen Bildhauerkunst. Mit der Ausstellung „100 Jahre Kniende“ setzte das Lehmbruck-Museum im Herbst 2011 einen Meilenstein auf seinem Weg zum internationalen Zentrum der Lehmbruck-Forschung.

Das Lebenswerk von Wilhelm Lehmbruck bildet bis heute die Basis der Sammlungen im Museum.
Das Lebenswerk von Wilhelm Lehmbruck bildet bis heute die Basis der Sammlungen im Museum. © Lehmbruck Museum | Lehmbruck Museum

Auf 5000 Quadratmetern können Besucher "die Welt der Skulpturen und die Skulptur der Welt" entdecken. Ausgangspunkt der Sammlung ist bis heute das Lebenswerk Wilhelm Lehmbrucks. Der Nachlass, der seit 2008 dem Museum gehört, umfasst etwa 100 Plastiken, 40 Gemälde und bildhafte Zeichnungen sowie 900 Zeichnungen und ungefähr 200 Druckgrafiken. Daneben stellt die Sammlung der Internationalen Skulptur und Objektkunst der Moderne das Kernstück des Museumss-Inventars dar. Diese wird durch die Sammlungsbereiche Malerei, Graphik, Fotografie und Neue Medien ergänzt.

Der Museumsbau wurde Anfang der 1960er-Jahre in zwei Phasen von Manfred Lehmbruck errichtet und steht unter Denkmalschutz. 2012 musst der Museumsbau aus Sicherheitsgründen jedoch wegen Baumängeln zeitweise geschlossen werden. Doch nicht nur diese Schließung sorgte in der jüngsten Vergangenheit für Schlagzeilen. Aus finanzieller Sicht steht dem Haus das Wasser bis zum Hals. 2012 wurde sogar schon über den Verkauf der Giacometti-Skulptur nachgedacht.

Das Museum bietet an vielen Samstagen im Jahr, von der Adventszeit bis zum März, einen "Offenen Samstag" für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren an. Termine finden sie auf der Internetseite des Museums unter www.lehmbruckmuseum.de

Kosten für diese Veranstaltungen: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, bitte vorher telefonisch unter der Rufnummer 0203/283 21 95 anmelden

plastikBAR - so heißt die Veranstaltungsreihe des Museums. Die mobile Bar und gleichzeitig feste Institution wird jeden Donnerstag für die Zeit zwischen 19 und 21 Uhr aufgebaut. Mal im Museum, mal im Kantpark oder am Turm im Innenhafen. Die Bar lädt zu Drinks und Diskussionen aber auch Workshops, Konzerten oder Yoga ein. Kostenpunkt: 8 Euro inklusive Getränk und Museumseintritt

  • Lehmbruck-Museum / Friedrich-Wilhelm-Straße 40 / 47051 Duisburg / Tel.: 0203/2833294/-2630 / Web: www.lehmbruckmuseum.de / Öffnungszeiten: mi,fr,sa 12-18 Uhr, sonntags 11-18 Uhr, donnerstags 12-21 Uhr, montags und dienstags nach Terminabsprache / Eintritt: Einzelbesucher 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, Familien 15 Euro, Jahreskarte 35 Euro, ermäßigt 20 Euro, Kinder bis 14 Jahren in Begleitung von Angehörigen haben freien Eintritt

Lehrerhaus Friemersheim

Das Lehrerhaus Friemersheim wird vom "Freundeskreis lebendige Grafschaft" an der Friemersheimer Straße 21 betrieben und diente dem Dorfschulmeister sowie dem Küster als Wohnung und als Schule. Das ehemalige Küsterhaus, das direkt gegenüber der evangelischen Dorfkirche liegt, wurde im Jahr 1800 erbaut.

Bis 1958 fand in zwei, nachträglich angebauten Klassenräumen, noch Unterricht statt. Heute befindet sich in diesen ehemaligen Klassenräumen das Heimat- und Schulmuseum "Lehrerhaus Friemersheim".

Reise in eine andere Zeit

Der Besuch in dem kleinen Museum ist wie eine Zeitreise: Der Freundeskreis hat die alte Schule in den vergangenen Jahren liebevoll aufbereitet, so dass man einen Einblick in die kleinbürgerliche und bäuerliche Welt der Zeit um die Jahrhundertwende bekommt. Ausgestellt sind unter anderem Exponate aus der Schulzeit vor dem Ersten Weltkrieg. Neben den Führungen durch das "historische Lehrerhaus" ist besonders der Schul-Unterricht auf "Platt" interessant.

Aber es gibt noch einen anderen Grund, der jedes Jahr viele Menschen in das kleine Museum in Friemersheim lockt. Das Lehrerhaus bietet neben seiner Ausstellung auch die Chance sich in der alten, romantischen Umgebung das Ja-Wort zu geben. Seit 1997 schlossen hier mehr als 900 Paare den Bund fürs Leben.

  • Lehrerhaus Friemersheim Freundeskreis lebendige Grafschaft e.V. / Friemersheimer Straße 21 / 47229 Duisburg / Tel.: 02065/405-80 / Web: www.lehrerhaus-friemersheim.de / Öffnungszeiten: sonntags 14-18 Uhr / Termine zu anderen Zeiten nach Anmeldung und Absprache möglich /  Der Eintritt ist frei

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt

Direkt am Rhein gibt es Schifffahrtsgeschichte von der Steinzeit bis heute zu sehen. Das Museum widmet sich der Geschichte der Binnenschifffahrt. Das Museum ist heute in einem ehemaligen Jugendstil-Hallenbad untergebracht. Die "Goede Verwachting", ein alter Lastensegler aus dem Jahre 1913 befindet sich in der ehemaligen Herrenschwimmhalle und bildet einen besonderen Blickfang im Museum.

Im Zentrum der ehemaligen Damenschwimmhalle steht der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes. Auf dem beliebten Schiff "Hermann" haben nicht nur die Kleinen ihren Spaß. Auch die Erwachsenen können die Geschichte und das Leben der Binnenschiffer auf diese Art und Weise noch ein Stückchen mehr nach empfinden.

Ein Rundgang durch die Ausstellung der Schifffahrtsgeschichte bietet gleichzeitig auch einen interessanten Blick auf die Architektur des Hauses. Die Besucher laufen durch die ehemaligen Schwimmbecken und können noch heute die Spuren des Badebetriebs in dem Hallenbad aus dem Jahre 1910 verfolgen und bewundern.

Als Projekt der Internationen Bauausstellung Emscher Park wurde das Hallenbad von damals zu neuem Leben erweckt. Es wurde renoviert und schließlich zum Museum für Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Binnenschifffahrt eröffnet.

Früher waren die Objekte, durch die der Besucher spannende Einblicke in die Welt der Binnenschiffer, die Arbeit der Hafen- und Werftarbeiter sowie in das Leben der Binnenschifferfamilien bekommt, alle an der Dammstraße in Ruhrort zu finden. Dort liegt auch ein weiteres Highlight vor Anker, nämlich der letzte erhaltene Radschleppdampfer auf dem Rhein, die "Oscar Huber". 1971 wurde beschlossen, dass der 1922 erbaute Dampfer zum Museumsschiff umgebaut wird.

Das Museum beschäftigt sich neben dem Leben der Binnenschiffer aber auch mit Themen wie der Personenschifffahrt, Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen sowie mit der Geschichte der Duisburger-Ruhrorter Häfen.

  • Museum der Deutschen Binnenschifffahrt / Apostelstraße 84 / 47119 Duisburg / Tel.:0203/80889-40 / Web: www.binnenschifffahrtsmuseum.de / Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 10-17 Uhr / Eintritt: Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro, Familienkarten für 6 (1 Erwachsener+Kind) oder 10 Euro (2 Erwachsene+Kind), Gruppen ab 15 Personen 3,50 Euro pro Person

Museum DKM

Das Museum DKM bildet zusammen mit dem Lehmbruck Museum und der cubus-Kunsthalle die attraktive Kunstmeile im Kant-Park in der Duisburger Innenstadt.

Im Jahr 2005 verwandelte der Schweizer Architekt Hans Rohr die ehemalige Wohn- und Gewerbeimmobilie mit Vorderhaus und Hoftrakt aus den 60er-Jahren in ein Museum. Heute erstreckt sich das Museum aus drei Gebäuden auf 2700 Quadratmetern.

Die Sammlung DKM umfasst verschiedene Kunstbereiche: zum einen zeitgenössische Kunst seit den 60er-Jahren aus dem 20. Jahrhundert und zum anderen über 2000 Jahre alte sowie aktuelle Kunst aus Südostasien. Außerdem gibt es Kunst aus Alt-Ägypten, Gefäße aus 5000 Jahren Kulturgeschichte sowie klassische und zeitgenössische Fotografie zu sehen. Kunstwerke des unterdrückten chinesischen Künstlers Ai Weiwei waren bereits mehrfach im DKM zu sehen.

In sechs der insgesamt 51 Räume finden jeweils wechselnde Ausstellungen statt. Die anderen Bereiche des Museums sind für Dauerausstellungen konzipiert. Die Räume im Neubau widmen sich unter anderem Künstlern wie Raimund Kummer, Song Dong oder Bernd Minich. Außerdem sind Torsi und Buddha-Köpfe des 17. und 18. Jahrhunderts ausgestellt.

Im Altbau finden Besucher die Werke von 42 zeitgenössischen Künstlern, die alle einen eigenen Raum haben. Trotz der Künstlerräume begegnen die Besucher den Künstlern aber auch immer wieder in Form ihrer Werke im Haus. Im dritten Geschoss sind Statuen und Reliefs des 1. bis 4. Jahrhundert aus Gandara zu bestaunen.

  • Museum DKM - Der Ort für Kunst und Kultur / Güntherstraße 13-15 / 47051 Duisburg / Tel.:0203/9355-5470 / Web: www.museum-dkm.de / Öffnungszeiten: samstags, sonntags und jeden ersten Freitag im Monat 12-18 Uhr, montags bis freitags nach Vereinbarung / Eintritt: Normaltarif 10 Euro, Schüler und Studenten 5 Euro, Kinder bis 7 Jahre frei, Gruppentarif ab 10 Personen 7 Euro

MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst

Zu einer der wichtigsten Kunstadressen an Rhein und Ruhr gehört das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst. Bis in die 1970er-Jahre diente die Küppersmühle als Getreidespeicher, seit 1999 dreht sich in dem Gebäude alles um Kunst. Die Küppersmühle ist eines der größten deutschen Privatmuseen und liegt direkt im Duisburger Innenhafen. Das MKM zeigt drei bis vier wechselnde Ausstellungen pro Jahr.

1860 wurde der ehemalige Mühlenbetrieb auf dem Gelände des heutigen Museums von dem Unternehmer Wilhelm Vedder gegründet. 1969 erfolgte eine Fusion mit den Homberger Küpperswerken, denen die Mühlen ihren Namen verdankt. 1972 wurde der Mühlenbetrieb still gelegt. Zwischen 1997 und 1999 wurde das Gebäude dann von den Baseler Architekten Herzog & de Meuron zu einem dreistöckigen Haus für Kunst umgebaut.

Insgesamt beträgt die Ausstellungsfläche des Museums 3600 Quadratmeter. 2500 Quadratmeter davon zeigen Schlüsselwerke der Sammlung Ströher, einer der umfangreichsten privaten Sammlungen deutscher Nachkriegskunst.

2008 entschied man sich für einen Neubau, um die umfangreiche Kunstsammlung weiterhin angemessen präsentieren zu können. Doch zu einer Fertigstellung des Neubaus kam es bisher nicht. Denn aus dem Neubau ist ein riesiger Bauskandal geworden.

Jetzt soll die Ausstellungsfläche des MKM Museums aber doch noch um etwa. 2.500 Quadratmeter erweitert werden. Der Baubeginn ist für Mitte 2016 vorgesehen, die Fertigstellung für Ende 2018.

  • MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst / Philosophenweg 55 /// 47051 Duisburg / Tel.: 0203/301948–11/-10 / Web: www.museum-kueppersmuehle.de / Öffnungszeiten: mittwochs 14–18 Uhr, donnerstags, freitags, samstags, sonn- und feiertags 11–18 Uhr / Führungen: sonntags 15 Uhr / Programm für Schulklassen auf Anfrage / Eintritt: Wechselausstellungen 6 Euro, gesamtes Haus 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro, Gruppen ab 10 Personen 4,50 Euro, Kinder und Schüler ab sechs Jahren 2 Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt, Duisburger/-innen haben jeden Donnerstag freien Eintritt (gegen Vorlage des Personalausweises)

Museum Stadt Königsberg

Das Museum Stadt Königsberg widmet sich der über 700-jährigen deutschen Geschichte und der Kultur einer europäischen Metropole. 1951 übernahm Duisburg die Patenschaft für die Stadt Königsberg in Preußen. Die Ausstellung thematisiert vor allem die Bereiche Handel und Wirtschaft, die Universität sowie andere kulturelle Einrichtungen, aber auch große Persönlichkeiten der Kultur- und Geistesgeschichte.

Das Haus wurde am 5. Dezember 1992 eröffnet und löste das 1968 eingerichtete Museum "Haus Königsberg" ab. Neben der Dauerausstellung bietet das Museum auch Wechselausstellungen zu unterschiedlichen Themen an. Wer sich für die Landesgeschichte Ostpreußens, Immanuel Kant, E.T.A. Hoffmann oder auch Käthe Kollwitz interessiert, ist im Museum Stadt Königsberg an der richtigen Adresse.

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Das Museum, das Teil des Kultur- und Stadthistorischen Museums ist, verfügt über eine Bibliothek mit etwa 4500 Büchern und einer Königsberger Adressdatei. Ungefähr 30.000 Namen früherer Königsberger Bürger und ihrer Nachkommen sind darin enthalten.

Die Stadtgemeinschaft Königsberg und die Stiftung Königsberg betreuen zusammen mit der Stadt Duisburg das Museum am Johannes-Corputius-Platz 1.

  • Museum Stadt Königsberg im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg / Johannes-Corputius-Platz 1 /47051 Duisburg / Tel.: 0203/283-2151 / Web: www.museumkoenigsberg.de / Öffnungszeiten: Montag geschlossen, Di, Mi, Do, Sa 10-17 Uhr, Fr 10-14 Uhr, So 10-18 Uhr / Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 3 Euro, Studenten 2 Euro / Führungen für Gruppen möglich / Parkmöglichkeiten vor dem Rathaus

Naturwissenschaftliches Museum

Aus einer Privatsammlung entstand 1951 das Naturwissenschaftliche Museum in Duisburg-Wedau.  Das Haus wird ehrenamtlich geführt und befindet sich seit 1980 in den heutigen Räumen mit der Adresse Am See 22.

Karl-Heinz Dietz, der Leiter des Naturwissenschaftlichen Museums zeigt Besuchern bei einem Familienfest ausgestopfte Eulen.
Karl-Heinz Dietz, der Leiter des Naturwissenschaftlichen Museums zeigt Besuchern bei einem Familienfest ausgestopfte Eulen. © Unbekannt | Unbekannt

Die Ausstellung zeigt eine Vielzahl von Präparaten heute vorkommender Pflanzen sowie fossiler und noch lebender heimischer Tierarten. Zu den Schätzen des Museums gehören  unter anderem die Knochenfunde eines Mammuts und eines Wollnashorns, aber vor allem das Skelett einer fossilen Sehkuh, die in Duisburg gefunden wurde.

Ziel der Ausstellung ist es, die Zusammenhänge der Natur darzustellen. Gleichzeitig will das Museum seinen Besuchern aber auch Möglichkeiten präsentieren, im Umweltschutz aktiv zu sein.

  • Naturwissenschaftliches Museum Duisburg / Am See 22 / 47279 Duisburg / Tel.: 0203/283-7365 / Öffnungszeiten nur nach Vereinbarung unter Tel.: 0203/7254-35 / Der Eintritt ist frei (Sonderausstellungen können kostenpflichtig sein) / Parkmöglichkeit ist vorhanden

1. Niederrheinische Karnevalsmuseum

Echte Karnevalsfreunde kommen um einen Besuch im 1. Niederrheinischen Karnevalsmuseum nicht herum. Das Museum in Duisburg-Wehofen zeigt über Jahrzehnte lang gesammelte Zeugnisse der Karnevalsgeschichte und des Narrenwesens. Die Ergebnisse werden seit 1985, in den Räumen der Grundschule "Am Mattlerbusch" an der Wehofer Straße 45, unter der Leitung von Hans-Jürgen Groß ausgestellt.

Mehr als 4000 Karnevalsorden aus dem In- und Ausland, jede Menge prunkvolle Uniformen, Narrenzepter und andere Dinge umfasst die Sammlung. Für die närrischen Schätze fehlte von Anfang an der Platz. Deshalb entschied man sich für eine Erweiterung.  Pünktlich zu Sessionsbeginn 1998/99 wurde die Ausweitung der Ausstellungsfläche eröffnet.

  • 1. Niederrheinisches Karnevals-Museum / Grundschule "Am Mattlerbusch", Wehofer Straße 45 / 47169 Duisburg / Tel.:0208/545-84 / Öffnungszeiten: sonntags 10-13 Uhr, dienstags 15-18 Uhr oder nach Vereinbarung / Der Eintritt ist frei (Sonderausstellungen können kostenpflichtig sein) / Parkplatz gegenüber

Radiomuseum Duisburg

Das Radiomuseum Duisburg wurde 1994 von einigen Radiosammlern eingerichtet. Auf einer Fläche von 250 Quadratmeter können Besucher unter anderem einen Amerikanischen Drei-Kreis-Empfänger von 1925 oder auch einen "OE 333", einen Ortsempfänger von 1926 bestaunen.

Das Radiomuseum Duisburg erzählt unter anderem die Geschichte der Radiotechnik.
Das Radiomuseum Duisburg erzählt unter anderem die Geschichte der Radiotechnik. © Unbekannt | Unbekannt

Das Radiomuseum umfasst eine umfangreiche Sammlung verschiedener europäischer Radiogeräte. Außerdem bietet die Ausstellung Fachliteratur sowie Geräte zur Schallaufzeichnung und Wiedergabe. Mit der Zeit hat sich eine Gruppe von 60 Mitgliedern gegründet, die sich um das Museum kümmert. Regelmäßig statten Sammler aus ganz Europa dem Museum einen Besuch ab.

 Aber nicht ausschließlich alte Radiogeräte sind hier zu sehen, darüber hinaus erfahren die Besucher auch viel aus der Geschichte der Radiotechnik. Wer sich für dieses Thema interessiert, für den bieten die Mitglieder des Radiomuseums Duisburg regelmäßige Veranstaltungen an: Einmal im Monat treffen sie sich im Museum, um über funkhistorische Fragen, speziell über alte Radiotechniken, zu diskutieren.

  • Radio Museum Duisburg / Bergiusstraße 27 / 47119 Duisburg-Ruhrort / Tel.: 0203/5008-755 / Web: www.radiomuseum-duisburg.de / Öffnungszeiten: donnerstags 11-18 Uhr, sonntags 11-14 Uhr / Kostenlose Parkplätze sind vorhanden

Rheinhauser Bergbausammlung

Eine Reise in die Geschichte der Bergbauer und das Leben unter Tage bietet die Rheinhauser Bergbausammlung seinen Besuchern. Das Museum befindet sich in Duisburg- Rheinhausen Bergheim gegenüber dem Wasserturm. Vom Förderwagen, über Sprengmittel bis hin zum Förderturm - auf etwa 350 Quadratmeter können die Besucher verschiedene Werkzeuge und andere Dinge zum Thema Bergbau besichtigen. Filme dokumentieren die Geschichte des linksrheinischen Bergbaus.

2005 musste die Bergsammlung Rheinhausen umziehen. Zahlreiche Exponate mussten dafür ordentlich verpackt werden.
2005 musste die Bergsammlung Rheinhausen umziehen. Zahlreiche Exponate mussten dafür ordentlich verpackt werden. © Angelika Barth | Angelika Barth

Am 9. Oktober 1998 wird der Förderverein "Rheinhauser Bergbausammlung" - Verein für Bergbaugeschichte im Duisburger Raum gegründet. Zwei Monate später eröffnet der Verein das Museum in den Räumen der "Caritas Werkstätten Niederrhein" an der Hochstraße 114.

2005 muss die Bergbausammlung allerdings aus den Räumen wieder ausziehen. Grund: Die Geschäftsleitung hat Eigenbedarf angemeldet. Es musste also schnell eine neue Bleibe gefunden werden.

Im August 2007 fand man eine Lösung: Die ehemalige Tagesstätte "Auf dem Berg" in Rheinhausen-Bergheim wurde zum neuen Ausstellungsort für das Museum. Seit Dezember 2007 ist die Rheinhauser Bergbausammlung an dem neuen Standort untergebracht.

  • Rheinhauser Bergbausammlung e.V. Förderverein für Bergbaugeschichte im Duisburger Raum / Auf dem Berg 9 / 47228 Duisburg-Rheinhausen / Tel.: 02065/62-959 / Web: www.bergbausammlung.de / Öffnungszeiten: donnerstags 9-16 Uhr, jeden ersten Sonntag im Monat 14-16 Uhr / Eintritt ist frei / Gruppenführungen nach Vereinbarung

Volkssternwarte Rheinhausen

1971 wurde die Rudolf-Römer Sternwarte von Teilnehmern eines Astronomiekurses, am Bildungswerk Rheinhausen, gegründet.

Die Sternwarte bietet jedem Besucher die Möglichkeit, die Welt der Sterne und das Universum besser kennen zu lernen. Zusammen mit Experten kann man den Weltraum durch unterschiedliche Teleskope genau betrachten.

Die Rudolf Römer Sternwarte Rheinhausen in Duisburg
Die Rudolf Römer Sternwarte Rheinhausen in Duisburg © Unbekannt | Unbekannt

Ziel der Mitglieder der Sternwarte war es von Anfang an, das Wissen über die Sterne und das Universum mehr in die Öffentlichkeit zu bringen. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, bietet die Volkssternwarte regelmäßige Veranstaltungen an.

Jeden ersten Freitag im Monat gibt es ab 20.30 Uhr Vorträge zu den aktuellen Sternenbildern und Planeten. Immer am dritten Freitag des Monats gibt es ein Astronomie-Seminar. Das Seminar widmet sich verschiedenen Themen zu Theorie und Praxis der astronomischen Beobachtung.

Weitere Veranstaltungen sind auf der Internetseite der Sternwarte unter astronomie-in-duisburg.kulturserver-nrw.de zu finden.

Die Rudolf-Römer Volkssternwarte bietet den Besuchern außerdem die Möglichkeit einen Fernrohrführerschein zu machen. Seit über 30 Jahren ist das ein fester Bestandteil des Weiterbildungsangebotes. Der Kurs, bei dem die Grundkenntnisse der Astronomie kennenlernt, richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene.

Kostenfaktor: 49 Euro, ermäßigt 38 Euro.