Peter Burschs Bröselmaschine hat am Freitag, 13. März, ein Heimspiel. Die Musikkapelle, die zu Deutschlands ersten Rockbands gehörte, ist zu Gast im „Grammatikoff“. Die Herren mit Dame wollen den Beweis antreten, dass ihre Musik mit Folk- und Psychedelic-Einflüssen rockt wie zu 68er Zeiten.
Musiker lebten in Kommune
Vor vierzig Jahren erfüllte die Bröselmaschine viele der Klischees, die Spätgeborene über die Flower Power-Hippie-Revoluzzer-60er Jahre im Kopf haben. Die Musiker musizierten nicht nur, sie lebten auch in einer „Kommune“. Man engagierte sich in subkulturellen Bereichen und initiierte ein selbstverwaltetes Kultur- und Kommunikationszentrum. Und dann der Bandname – laut Wikipedia geht er zurück auf eine Cannabis-Zerkleinerungsapparatur und das Geräusch eines Motorrades. Mastermind der Bröselmaschine ist nach wie vor Peter Bursch. Mit ihm spielen Detlef Wiederhöft (Bass), Michael Dommers (Gitarre), Manni von Bohr (Schlagzeug), Sängerin Liz und Tom Plötzer (Keyboard).
Wer dabei sein möchte, sollte sich im Vorverkauf ein Ticket sichern (16 Euro). An der Abendkasse kostet der Eintritt 20 Euro. Einlass: 19.30 Uhr.