Die Existenzgründerangebote, die die Gründungsinitiative Innovation Duisburg, kurz GRIID, ins Leben gerufen hat, sind begehrt.

Bei der Auftaktveranstaltung im November waren rund 200 Gründungsinteressierte ins Tectrum gekommen, um sich über den sechsten Durchgang des Existenzgründerwettbewerbs und dessen Herzstück, den „small business management“-Kurs, zu informieren. Im Nachgang warfen 96 Besucher ihre Gründungsideen in den Ring, um sich für einen der rund 65 Plätze im sbm-Kurs zu qualifizieren.

„Dies zeigt den hohen Stellenwert von GRIID und sbm bei Gründungswilligen. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualitativ hochwertige Wissensvermittlung von betriebswirtschaftlichem Rüstzeug über einen Zeitraum von rund sieben Monaten in 140 Zeitstunden Früchte trägt“, sagt Projektmanager Angel Alava-Pons.

Hinter GRIID stehen neben der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW) und der Universität als Initialpartner die Industrie- und Handelskammer, Sparkasse Duisburg und Volksbank Rhein-Ruhr.

„Bundesweit ist die Quote der Gründer seit Ende der Wirtschaftskrise stetig zurückgegangen, auch in Nordrhein-Westfalen. Zwar haben wir bei der Zahl der Existenzgründungen in Duisburg ebenfalls noch Luft nach oben, doch stellen wir hier, im Gegensatz zum bundesweiten Trend, ein gestiegenes Interesse am Thema fest. GRIID und sbm haben es geschafft, zur Existenzgründung zu ermutigen“, betont GFW-Chef Ralf Meurer.

Am 26. Juni werden die besten drei Businesspläne und die klugen Köpfe dahinter geehrt.