Session der Prinzengarde Duisburg schon beinahe ausverkauft
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Duisburg..
Fast alle Sitzungen der Duisburger Prinzengarde in der Session sind beinahe ausverkauft. Höhepunkt ist das lachende Opernhaus am 19. Februar. Die 1.200 Eintrittskarten sind fast weg: "So einen Vorverkauf hatten wir noch nie."
Schunkelmüdigkeit? Nicht bei der Prinzengarde: Fast alle Sitzungen der Session sind beinahe ausverkauft. Höhepunkt ist das lachende Opernhaus am 19. Februar. Die 1.200 Eintrittskarten sind fast weg. „Was den Kartenverkauf angeht, sieht es sehr gut aus“, blickt die Garde auf die närrische Zeit bis Aschermittwoch voraus. Für die Herren- wie für die Damensitzung, jeweils im Kleinen Saal der Mercatorhalle, gebe es noch um die 20 Karten. „So einen Vorverkauf hatten wir noch nie“, sagte gestern Präsident Eugen Hahn.
Drei weitere Veranstaltungen der Prinzengarde finden im Duisburger Hof statt: Altweiberball (3. März), Kostümball (5. März) und das Heerlager im Anschluss an den Rosenmontagszug (7. März). Infos: 02066 / 99 66 99.
"Der letzte Verein in der Mercatorhalle"
„Wir sind der letzte Verein, der noch in der Mercatorhalle bleibt“, so Geschäftsführer Dirk Schickedanz. Als die alte Mercatorhalle geschlossen war, sei man einmal nach Rheinhausen ausgewichen, große Teile des närrischen Publikums hätten sich aber dem Rheinseitenwechsel verweigert.
Lachendes Opernhaus
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So bleibt die Prinzengarde im Herzen der Stadt – trotz enormer Kosten für Hallenmiete und Künstlergagen. 12.000 Euro müsse die Garde für eine Sitzung im Durchschnitt aufbringen, dem stünden 7.000 Euro an Einnahmen entgegen.
Förderer helfen, das Minus abzudecken
Hahn: „Wir decken unser Minus über Gönner und Förderer.“ Dazu gehören die Mitglieder des „Korps à la suite“, in dem der ewige Apache Pierre Brice ebenso zu finden ist wie Udo Jürgens, Ex-Thyssen-Chef Dieter Spethmann, RWE-Chef Jürgen Großmann, Hitparaden-Schnellsprecher Dieter Thomas Heck oder Weihbischof Franz Grave.
Mit einem eigenen Tanzpaar, Spielmannszug, Musikzug, Tanzmariechen und „Singender Regimentstochter“ können die Gardisten zudem attraktive Eigengewächse auf die Bühne schicken. Tusch und Klatschmarsch!
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