Duisburg/Mülheim. Straßen.NRW führt am Samstag auf der Raffelbergbrücke zwischen Mülheim und Duisburg Arbeiten zur Stabilisierung der Brücke durch.
Auf der A 40 im Bereich der Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg zwischen Mülheim und Duisburg sperrt Straßen.NRW am Samstag, 25. April, von 7 Uhr bis 20 Uhr den jeweils rechten Fahrstreifen. Auf der Raffelbergbrücke werden in beiden Fahrtrichtungen so genannte transportable Schutzwände auf der Standspur aufgestellt, um die Brücke in den kommenden Wochen zu entlasten. Norbert Fuß, Sprecher bei Straßen.NRW erklärt: "Dadurch dass keine Fahrzeuge auf dem Standstreifen halten können, wird die Brücke an den Seiten vom Gewicht der Fahrzeuge entlastet."
Der Verkehr fließt am Samstag in beiden Richtungen auf jeweils nur einer Spur. Deshalb müssen Autofahrer mit Verkehrsbehinderungen rechnen.
Brücke soll fit für die nächsten 20 Jahre werden
Die 523 Meter lange Raffelbergbrücke weist laut Straßen.NRW keine akuten Schäden auf. Allerdings habe die aktuelle statische Nachrechnung ergeben, dass das Bauwerk verstärkt werden muss, um dem täglichen Verkehr gerecht zu werden und damit fit für die nächsten 20 Jahre zu sein.
Diese Verstärkung erfolgt laut Straßen.NRW im vierten Quartal dieses Jahres. Dann werden Gewindestangen eingesetzt, mit denen die Fahrbahnplatte und die Längsträger der Brücke verschraubt werden. Bis zum Abschluss dieser Arbeiten ist der Standstreifen auf der Brücke in beiden Richtungen nicht zu befahren. Der sechsspurige Ausbau der A40 in diesem Bereich ist in Planung. Wenn es so weit ist, werde die Brücke durch eine breitere ersetzt. (we)