Rückblick: Das Füchse-Stadtfest 2013 füllt die City. Der König-Heinrich-Platz platzt aus allen Nähten. Menschenmassen bevölkern die Königstraße an lauen Sommerabenden. „Rockröhre“ Doro Pesch heizt den Besuchern mächtig ein. „So wünschen wir uns das auch in diesem Jahr“, formuliert EVD-Chef Ralf Pape im Vorfeld der aktuellen Auflage der Innenstadt-Party, die an diesem Donnerstag startet.
Vier Tage Musik und Live-Entertainment auf drei Bühnen: Das Programm für das Stadtfest, das in diesem Jahr zum dritten Mal unter Flagge des hiesigen Eishockeyvereins Füchse Duisburg stattfindet, ist kunterbunt. „Natürlich wartet da im Voraus jede Menge Arbeit auf uns“, sagt Pape und schnauft durch. Hinter den Kulissen laufen die Drähte dabei schon seit Monaten heiß.
Das Team rund um Peter Joppa und Jürgen Schmitz (Veranstaltergemeinschaft bestehend aus Frische-Kontor und EH Arena Management) hat ein Programm für „Jung und Alt“ zusammengestellt. So wird das Fest durch eine Kunsthandwerkermeile bereichert. Das Bühnenprogramm startet am Donnerstag. Nach einer Eröffnungsrede von OB Sören Link sollen die „Schürzenjäger“ mit ihrem Zillertaler Sound aus rockiger Volksmusik für Stimmung sorgen. „Darauf freue ich mich besonders. Die Schürzenjäger sind gute Freunde“, sagt Pape.
Am Freitagabend kommen alle Genesis-Fans auf ihre Kosten: Ray Wilson, ehemaliger Sänger der britischen Rockband, lässt ab 19.30 Uhr wieder wohlbekannte Songs erklingen. Das hatte er auch schon beim Stadtfest im Vorjahr getan.
Zudem treten auch die Bon-Jovi-Coverband Hand oder die lokale Nachwuchsband Gorilla Taxi auf. Der Samstag steht im Zeichen des deutschen Schlagers. Bekannte Namen wie Tim Toupet und Jörg Bausch sollen die City zum Kochen bringen. „Die Abendauftritte sind immer Höhepunkte“, schwärmt Pape. Sonntag startet das Bühnenprogramm bereits um 11 Uhr. Zwei Stunden später ist die Duisburgerin Anja Lerch zu sehen und zu hören. Den Deckel drauf macht abends ab 18 Uhr die Band Zauberlehrling. „Die Qualität des Programms ist wieder top. Die Innenstadt wird erneut zur Partymeile“, verspricht EVD-Chef Pape.
Welchen Werbeeffekt das Stadtfest für seinen Eishockey-Verein hat, mag er nicht bemessen. Der Aufwand sei allerdings immens. „Einnahmen generieren wir über Sponsoren, Catering und Standvermietung. Die Kosten für uns liegen aber trotzdem im niedrigen sechsstelligen Bereich“, so Pape.