Die A59 wird an der „Berliner Brücke“ in diesem Jahr zu einer Großbaustelle. Einen Vorgeschmack auf die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen können Autofahrer in der kommenden Woche erleben. Von Montag bis Freitag, 20. bis 24. Januar, wird Straßen.NRW nämlich zwischen dem AK Duisburg und dem AK Duisburg-Nord erste Vermessungen auf den Fahrbahnen durchführen. Am Samstag und Sonntag, 25 und 26. Januar, sind die Brücken an der Reihe, dazu sollen Bohrkernentnahmen im Fahrbahnbereich erfolgen. An diesem Wochenende wird zeitweise eine Spur der A59 abwechselnd in beiden Richtungen gesperrt werden.

Die Instandsetzungsmaßnahmen sind nötig, da die Brücken der A59, A40 und A42 vierzig bis fünfzig Jahre nach ihrem Bau und der zunehmenden Verkehrsbelastung marode geworden sind. Das führt dazu, dass einige Brücken in den kommenden Jahren verstärkt oder sogar neu gebaut werden müssen. Auch die Fahrbahnen müssen aufgrund der starken Belastungen eher saniert werden.

In diesem Jahr wird es daher in einem ersten Schritt eine Großbaustelle auf der A59 bei Duisburg geben, Maßnahmen auf der A42 und der A40 werden folgen.

Straßen NRW wird vom 1. Mai bis 3. Oktober auf der A59 zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg-Nord (A42) und Duisburg (A40) verschiedene Instandsetzungsarbeiten durchführen. Für die einzelnen Sperrphasen werden Umleitungen eingerichtet. Für die Sperrung der Fahrtrichtung Düsseldorf wir die Umleitung über die A42, A3 und A40 erfolgen. Für die Sperrung der Fahrtrichtung Dinslaken wird die Umleitung über die A40, A3 und A42 erfolgen. Straßen.NRW rechnet mit Gesamtkosten in Höhe von 51 Millionen Euro.