Duisburg. Umfang der Stellenstreichungen bei SIemens in Duisburg ist noch unklar. Am Montag beginnen die Gespräche in Hochfeld.
Der geplante Stellenabbau bei Siemens wird auch den Standort Duisburg treffen. In welchem Umfang ist allerdings noch unklar. „Am Montag werden erste Gespräche der Führungskräfte mit betroffenen Mitarbeitern und Arbeitnehmervertretern geführt“, sagte ein Sprecher am Freitag der Redaktion.
Durch den Standort- und Beschäftigungspakt werde es aber keine betriebsbedingten Kündigungen geben, der Abbau soll über Anfindungen, Aufhebungsverträge, Altersteilzeiten oder Beschäftigungsgesellschaften erfolgen.
300 Stellen in NRW sollen wegfallen
Bundesweit will der Elektrokonzern 3300 Stellen abbauen, in NRW sollen 300 Jobs wegfallen, wie es aus Unternehmenskreisen heißt. Duisburg ist mit 2500 Mitarbeitern einer der größeren unter den rund 40 NRW-Standorten mit insgesamt 20.000 Mitarbeitern.
In das Werk in Hochfeld, wo Verdichter für die Öl- und Gasindustrie hergestellt werden, hatte Siemens in den vergangenen Jahren investiert.