Duisburger genießen ein traumhaftes Winter-Wochenende
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Duisburg. Von wegen „Flockdown“: An einem strahlenden Winterwochenende drängt es die Duisburger auf die Spazierwege und Rodelpisten der verschneiten Stadt.
Das ist ein wirksames Mittel gegen den Corona-Koller: Zu tausenden genossen die Duisburger ein traumhaftes Winterwochenende. Bei herrlichem Sonnenschein genossen sie die frische Winterluft und die ersten wärmenden Strahlen zu einem ausgedehnten Schnee-Spaziergang oder einer Runde um die zugefrorenen Seen der Stadt.
Eislaufen war dort trotz klirrend kalter Nächte noch nicht möglich. Die Duisburger beherzigten die eindringlichen Warnungen der Wirtschaftsbetriebe, keine lebensgefährlichen Ausflüge auf die noch zu dünnen Eisschichten auf dem Toeppersee, der Sechs-Seen-Platte oder am Innenhafen zu unternehmen. Als Alternative bot sich eine Schlittentour an. Abfahrten wie die an der Sedanwiese am Kaiserberg waren vor allem für Familien mit Kindern ein beliebtes Ziel.
Duisburger „Wintermärchen“ endet mit Tauwetter in der nächsten Woche
Spaziergänger genossen am Rhein die Kombination von Schnee und Hochwasser, die es in dieser Form schon seit Jahren in Duisburg nicht mehr gegeben hatte. Der Sonntag dürfte dafür die vorerst letzte Gelegenheit gewesen sein. Mit dem für die kommenden Tage ankündigten Tauwetter und zweistelligen Plusgraden endet das Duisburger „Wintermärchen“.
Dann können auch die Schwäne und Enten wieder ihre Bahnen auf den Seen und Teichen ziehen. Dass sie zuletzt manchmal bewegungslos auf dem Eis saßen, ist kein Zeichen dafür, dass sie festgefroren und hilflos sind, beruhigen die Wirtschaftsbetriebe – die Tiere sparen lediglich Energie.
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