Duisburg. Eigentlich wollte die Brauerei Ossegg Ende 2021 ein Restaurant in Duisburg eröffnen. Fließt 2022 endlich wieder Bier im ehemaligen Schacht 4/8?
Eigentlich wollte die tschechische Brauerei Ossegg schon Ende des Jahres 2021 im ehemaligen Schacht 4/8 eröffnen. Dort fließt allerdings immer noch kein Bier. Ob der Plan noch umgesetzt wird, ist zurzeit unklar.
Das plant Ossegg in Duisburg: Eine Brauerei mit angeschlossenem Restaurant
Eine Mikrobrauerei samt angeschlossenem Restaurant, deftige Küche und das Ganze in einem stylishen Ambiente aus Holz, Stahl und Beton: Was Ossegg an der Düsseldorfer Straße 21 plant, klingt nach einem Erfolgsrezept an der Stelle, wo die Duisburger über Jahre im Schacht 4/8 essen und trinken gingen.
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In Tschechien ist das Unternehmen eine Marke: Es beruft sich auf die Tradition des Osek-Biers aus der Klosterbrauerei in Osek, die bis ins Jahr 1241 zurückreicht.
Ob es in Duisburg zur Eröffnung kommt, erscheint derzeit fraglich. Wiederholte Anfragen unserer Redaktion blieben unbeantwortet, die Homepage des Duisburger Ossegg war zwischenzeitlich geleert. Immerhin: Inzwischen steht dort wieder der Satz „Wir bereiten ein neues Restaurant für Sie vor“, garniert mit zahlreichen Fotos.
Das spricht für eine Eröffnung der Brauerei Ossegg in Duisburg
Die Bilder lassen Freunde des Gezapften hoffen: Sie zeigen, dass Ossegg in den Duisburger Standort bereits investiert hat, die nötigen Geräte für die Brauerei sind bereits installiert. Eine tschechische Firma listet das Ossegg Duisburg außerdem unter ihren Referenzen für den Einbau von Stromleitungen.
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David Borovský, der Geschäftsführer der Ossegg Brauereien GmbH, äußerte sich zuletzt 2021 gegenüber unserer Redaktion. Damals sagte er, die Ossegg-Gruppe sei von der Corona-Pandemie schwer getroffen worden. Das wirkt sich offenbar nicht nur auf die Pläne für Duisburg aus: Auch in den Niederlassungen, die in Dresden und Madrid geplant sind, bleiben die Zapfhähne noch trocken.
Ob bereits eine Gaststättenkonzession erteilt wurde und weitere Fragen unserer Redaktion hat die Stadt Duisburg ohne Angabe von Gründen nicht beantwortet.
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