Duisburg. Im Mai startet mit dem Zensus eine neue Bevölkerungszählung. Die Polizei Duisburg mahnt zur Vorsicht: Es könnten schon Betrüger unterwegs sein.
Die Polizei warnt vor Betrügern, die sich in den nächsten Wochen den Zensus, also die anstehende Volksbefragung, zunutze machen könnten, um arglose Duisburger und Duisburgerinnen an der Haustür um ihr Erspartes zu bringen oder sensible Daten abzugreifen.
Um dem entgegenzuwirken, raten die Ermittlerinnen und Ermittler des Kommissariats für Kriminalprävention, wachsam zu bleiben. Die Beamten geben deshalb eine Orientierungshilfe: Der Zensus soll Wissenschaft, Politik und Verwaltung aktuelle Wohnungs- und Bevölkerungszahlen liefern. Dazu gibt es ab dem 16. Mai eine Befragung mit persönlichen Interviews in ganz Deutschland.
Zensus 2022: Teilnehmende erhalten stets eine schriftliche Terminankündigung
„Sollte vorher jemand an Ihrer Tür klingeln, handelt es sich um Betrug. Die Interviewerinnen und Interviewer kommen niemals unangekündigt“, machen die Beamten deutlich. Teilnehmende erhalten stets eine schriftliche Terminankündigung von einer Interviewerin oder einem Interviewer.
Alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnungen oder Häusern werden für die Gebäude- und Wohnungszählung vom zuständigen Statistischen Landesamt vorab per Post kontaktiert. Das Interview selbst dauert zwischen fünf und zehn Minuten.
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Die Befragten können wählen, ob sie den Fragebogen gemeinsam mit dem Interviewer am Tablet oder auf Papier ausfüllen wollen. Gefragt wird nach Anzahl, Alter und Geschlecht der Bewohnerinnen und Bewohner eines Haushalts sowie nach Bildungsabschluss, Beruf, Staatszugehörigkeit und Familienstand. Es wird niemals nach dem Einkommen oder einer Bankverbindung gefragt, erklären die Polizisten.