Dortmund. Glück für Paulino! Zwei Tage lang war der Familienhund im Dortmunder Süden verschwunden. Er steckte in einem Pool fest und kam nicht heraus.

Volle zwei Tage hat Paulino im eisigen Wasser ausgeharrt – jetzt ist der Mischlingshund (4) in Sicherheit. Der Besitzer eines leerstehenden Hauses in Dortmund-Lücklemberg habe den Hund zufällig auf Bildern der Überwachungskamera gesehen, erklärt die Feuerwehr. Das Tier habe in einer fiesen Falle gesteckt: Paulino stand auf der rutschigen Abdeckplane eines halbgefüllten Pools und kam nicht heraus. Die Plane (und damit auch Hund!) stand 50 Zentimeter unter Wasser.

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Die Kameraaufzeichnung zeige, dass der Hund schon seit Tagen im eisigen Wasser gestanden habe, erklärt die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte retteten Paulino von der rutschigen, eingedrückten Plane. Dank der Hundemarke ließ sich schnell der Besitzer ausmachen. Gegen 0.30 Uhr sei die Familie wieder vereint gewesen, heißt es.

Beim Spazierengehen war Paulino am späten Sonntagnachmittag ausgebüxt und nicht wiedergekommen. Gegen 17 Uhr sei der quirlige Mischling auf dem Feld zwischen Schondelle und Kleinem Floraweg weggelaufen, schrieben die Besitzer. Sie hatten per Tasso-Suchanzeige und in den sozialen Medien nach Paulino gesucht. „Wer hat Pauli gesehen oder eventuell aufgenommen? Wir bitten um eure Mithilfe, damit unser Schatz schnell wieder nach Hause kommt“, schrieb die Besitzerin auf Facebook.

Hundebesitzerin: „Riesengroßer Dank an Nachbarn und Feuerwehr“

Am Dienstagabend waren dann alle Beteiligten überglücklich: Paulino ist wieder da! Und er sei gar nicht weit weg gewesen, heißt es. Der Garten lag in der Nachbarschaft seines Zuhauses in Dortmunder Süden. „Leider hat er sich nicht bemerkbar gemacht. Es geht ihm ziemlich gut, und jetzt schlafen wir erstmal alle gut“, schreibt die Besitzerin weiter. „Unser riesengroßer Dank gilt der aufmerksamen Nachbarfamilie und der Feuerwehr Dortmund. Wir danken Euch allen auf Facebook und Instagram und allen Helferinnen und Helfern , die uns in den vergangenen zwei Tagen so liebevoll unterstützt haben.“

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