Dortmund. Phoenix des Lumières lockt mit einer neuen Ausstellung nach Dortmund. Besucher wandern dann zwischen Pyramiden, Tempeln und Grabmälern umher.

Über 100 Projektoren werfen ab Januar völlig neue Welten an die Wände der Phoenix-Halle in Dortmund. Phoenix des Lumières hat die Themen für das kommende Jahr verkündet. Im Zentrum steht eine 40-minütige Hauptausstellung, die Besucherinnen und Besucher mitnimmt ins Alte Ägypten, wo Mythen und Legenden lebendig zu sein scheinen.

Nach einer kurzen Umbaupause öffnet das Kunstzentrum am 24. Januar 2025 wieder seine Tore – mit dem neuen Show-Highlight „Im Reich der Pharaonen“. Gäste können zwischen monumentalen Pyramiden, geheimnisvollen Tempeln und prunkvollen Grabmälern umherwandern. „Die Ausstellung lädt dazu ein, in eine vergangene Welt einzutauchen und eine Zivilisation hautnah zu erleben, die über 3000 Jahre existierte und die Menschen bis heute fasziniert“, schreiben die Veranstalter.

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Phoenix des Lumières holt das Alte Ägypten und den Orient nach Dortmund

Die Reise beginnt mit der Entdeckung von Überresten des Alten Ägyptens bei der „Ägyptischen Expedition“ zwischen 1798 und 1801, und endet mit der beeindruckenden ägyptischen Darstellung von der Entstehung der Welt. Weitere Highlights sind neben den Pyramiden, die sich nach und nach vor den Besuchenden auftürmen, die Sphinx von Gizeh und die Tempel von Karnak in Theben.

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Wie bei Phoenix des Lumierès üblich, setzt sich das neue Programm aus mehreren Teilen zusammen. Auf den Ausflug ins Alte Ägypten folgt zunächst die gut 15-minütige Show „Die französischen Orientalisten: Ingres, Delacroix, Gérôme“. Im 19. Jahrhundert ließen sich die drei französischen Maler von den Geheimnissen, Farben und Formen bisher unbekannter Landschaften und Kulturen inspirieren.

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Den Abschluss bildet die etwa 7-minütige zeitgenössische Kurzausstellung „Foreign Nature“ des niederländischen Digitalkünstlers Julius Horsthuis. Diese erschafft mithilfe von computergenerierten Fraktalen ein Universum, in dem Mathematik und Kunst förmlich miteinander verschmelzen. Sie führt in zwei Akten durch industriell und mechanisch wirkende Landschaften, die an außerirdische Welten erinnern.

Tickets gibt es ab sofort online unter www.phoenix-lumieres.com. Dort finden sich auch weitere Informationen, etwa zu den Öffnungszeiten. Die aktuelle Sonderausstellung „Wunderwelt Ozean“ ist laut Phoenix des Lumières noch bis zum 12. Januar zu sehen.