Thier-Galerie hofft auf 35.000 Einkäufer pro Tag am Dortmunder Westenhellweg
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Dortmund..
Es wird noch gebohrt, geschweißt und gestrichen. Kabel bedecken den Betonboden und das Glas an den Türen ist noch in Styropor verpackt. Die Arbeiten in der Thier-Galerie laufen auf Hochtouren. Und es wird bis in den späten Abend gearbeitet. Die Arbeit soll sich lohnen, denn die Einkaufsoase soll das neue Gesicht der Stadt werden.
Weil die Vorbereitungen für das große ECE-Einkaufszentrum am Westenhellweg in Dortmund so gut laufen, soll die Thier-Galerie noch vor der ursprünglich geplanten Eröffnung Ende September den Besuchern ihre Pforten öffnen. Am 15. September plant ECE den großen Tag.
130 Center
Dass ECE gut in der Zeit liegt, hängt nicht zuletzt mit der langjährigen Erfahrung des Unternehmens zusammen. Seit 40 Jahren existiert das Unternehmen der Otto-Group und hat mit ihren 130 Centern und 13 Milliarden Euro Jahresumsatz viele Erfolge zu verzeichnen.
Dass es in Dortmund ebenfalls einer wird, da ist sich Center-Managerin Monika Block sicher. „Wir möchten als ein zuverlässiger Partner auftreten“, sagte Block bei der ersten Begehung des Einkaufscenters zusammen mit den Mitgliedern des City-Rings, „und wir versuchen, wo auch immer es möglich ist zu kooperieren.“ Laut Statistik werde in der Innenstadt nur ein Viertel des Gesamtumsatzes gemacht, deshalb gebe es dort ein großes Potenzial, das ein Einkaufscenter ausschöpfen könnte.
Thier-Galerie aus der Luft
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Auch die Einzelhändler auf dem Westenhellweg und im Umfeld hoffen, vom neuen Einkaufs-Paradies profitieren zu können. „Obwohl viele Geschäfte nicht die Möglichkeit haben ins Gebäude einzuziehen, wird es für sie dennoch Vorteile geben“, erklärt ein Mitglied des City-Rings, „denn bei den hohen Besucherzahlen werden die Leute auch außerhalb des Centers öfter vorbeischauen.“
Die genauen Auswirkungen auf den Verkaufsstandort Dortmund werden per Gutachten geklärt. Die vorliegenden Daten über das Passanten-Aufkommen in der City sollen als Referenzzahlen für künftige Zählungen nach der Eröffnung dienen.
Was den Normalbetrieb der Thier-Galerie mit rund 22 000 Quadratmetern Verkaufsfläche angeht, rechnet das Management mit durchschnittlich 35 000 Besuchern pro Tag. „Wir warten nur darauf, dass der Startschuss fällt“, sagt Axel Schroeder, Vorsitzender des City-Rings, „und wir merken jetzt schon den großen Zuspruch unserer Mitglieder.“
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