Dortmund. In einer Dortmunder Wohnung hat es am Dienstag gebrannt. Die Mieterin hatte den Backofen vorgeheizt. Anschließend stand die Küche im Vollbrand.
Ein Feuer ist am Dienstagabend (19.4.) in einer Wohnung in Dortmund ausgebrochen. Wie die Feuerwehr mitteilte, hatte es im dritten Obergeschoss eines fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses gebrannt. Die Einsatzkräfte wurden demnach gegen 19.45 Uhr in die Gildenstraße im Stadtteil Hörde alarmiert. Die 21-jährige Mieterin hatte zuvor den Backofen vorgeheizt. Als sie zum späteren Zeitpunkt ihr Essen zubereiten wollte, bemerkte sie, dass die komplette Küchenzeile schon im Vollbrand stand.
Während ein Trupp unter Atemschutz durch das Treppenhaus zur Brandbekämpfung vorging, versuchten weitere Kräfte der Feuerwehr den Brand von außen zu löschen - durch einen gezielten Wasserstoß gegen die Decke der Küche. „Somit konnten die aus dem Fenster herausschlagenden Flammen schon weitestgehend niedergeschlagen werden, bevor der Angriffstrupp in den Innenbereich gelangte“, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Auch eine Brandausbreitung auf das Dachgeschoss habe so verhindert werden können.
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Die Einsatzkräfte hatten im Anschluss, so die Feuerwehr, „keine besondere Schwierigkeit, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen“. Die bei Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Haus geflüchtete 21-jährige Mieterin wurde mit einer leichten Rauchgasverletzung in ein nahe gelegenes Dortmunder Krankenhaus gebracht. Durch die enorme Hitzeentwicklung im Küchenbereich kam es laut Feuerwehr zu einer Zerstörung der Wasserleitung in der Brandwohnung, wodurch ein erhöhter Wasserschaden im gesamten Gebäude entstand.