Dortmund..

Das wird ein metallastiger Monat im FZW: Im Juli kommen Kyuss, Neurosis, Russian Circles und Boris nach Dortmund. Zudem steht ein Razorlight-Konzert auf dem Programm – und natürlich jede Menge Szene-Partys.

  • Tickets: WAZ/WR-Geschäftsstelle, Ostenhellweg 42-48 oder im Internet
  • Adresse: FZW, Ritterstr. 20, 44137 Dortmund-Mitte
  • Info: www.fzw.de
Razorlight geben Konzert im FZW Dortmund
Razorlight geben Konzert im FZW Dortmund © Unbekannt | Unbekannt

Freitag, 1. Juli: KONZERT – Razorlight, hosted by VISIONS. Support: Gallows und Rival Sons. – Razorlight sind mit neuem Line-Up und neuen Songs im Gepäck zurück aus der Pause. Gegründet 2002 in London um Sänger Johnny Borrell starteten Razorlight im Juni 2004 mit ihrem Debutalbum UP ALL NIGHT, einer Auswahl von  eingängigen Songs und ihrer weit bekannten Rock’n’Roll Attitüde durch. Nach 4 Millionen verkaufen Alben, ausverkauften Stadion-Shows und Headlinerslots auf Festivals kam im Juli 2006 das zweite Album, das prompt an die Spitze der UK-Charts ging. Nach Album 3 im November 2008 und zahlreicher Preise kam es während der Arbeiten am vierten Album zum Besetzungswechsel. Neu an der Gitarre ist Gus Robertson (Rotten Hill Gang) für Bjorn Agren und am Bass Freddie Stitz (Smokey Angle Shades) für Carl Dalemo. Als Support bringen die Hardcore-Punk-Briten die Gallows mit, zuvor stehen die Retro-Rocker Rival Sons aus den USA auf der Bühne. Anschließend Club Sabotage hosted by Visions. Konzertbesucher haben selbstverständlich freien Zutritt zur "Club-Sabotage"-Party im Anschluss. – Einlass: 20 Uhr. Karten: VVK 18 Euro zzgl. Gebühr, AK 22 Euro.

Freitag, 1. Juli: PARTY – Club Sabotage, hosted by VISIONS – Im Club: DJ Jan Schwarzkamp mit Indie, Alternative, Punkrock und Metal. In der Bar: Funk Fatal mit Soul, Funk, Disco & Classics. – Einlass: nach dem Konzert von Razorlight (s.o.). Eintritt: 5 Euro/für Konzertbesucher frei.

Samstag, 2. Juli: KONZERT – All Time Low. – Die Geschichte der Band beginnt Anfang des Jahrtausends, als man sich auf der Highschool trifft und Blink-182-Songs coverte. Aus dem ursprünglichen Bandnamen „NeverReck“ wird All Time Low. Bei der aktuellen Platte „Nothing Personal“ arbeiteten die vier Jungs sogar mit ihrem großen Idol Mark Hoppus (Blink 182) zusammen und wurden in der Presse bereits reichlich gelobt. Sie schafften mit „Nothing Personal“ den Sprung in die Top Ten der US-Charts und steuerten mit Painting Flowers“ einen Song zum Soundtracks von Tim Burtons 3-D-Film „Alice im Wunderland“ bei. Derzeit arbeiten sie an ihrem neuen Album, dass sie im Juli live in Dortmund präsentieren werden. – Einlass: 18.30 Uhr (Beginn 19.15 Uhr!), Tickets: VVK 21 zzgl. Gebühr.

Samstag, 2. Juli: PARTY – Rabenschwarze Nacht. – Seit 18 Jahren gehört die Rabenschwarze Nacht in Deutschland zu den bekanntesten Partys in der schwarzen Szene. Musikalisch gibt es wie immer zwei Floors die einem feinen Mix von Elektro bis Gothic. Main Area/Club: Electro, EBM, Industrial, Futurepop und Classix. Bunkerzone Area/Bar: Gothic, Wave, Minimal, 80ie. – Einlass 22 Uhr. Eintritt: 5 Euro.

Sonntag, 3. Juli: JUGEND-PARTY – 4-teens-best. ACHTUNG! DIE VERANSTALTUNG FÄLLT AUS!

Donnerstag, 7. Juli: KONZERT – The Pains Of Being Pure At Heart, präsentiert von unclesally*s, piranha, laut.de, crazewire.de, White Tapes und Campusradios. – Die Schmerzen, ein reines Gewissen zu haben: Kip Berman, Alex Naidus, Peggy Wang und Kurt Feldman kennen sie nur zu gut. Obwohl die New Yorker erst Anfang 20 sind, ist ihr Sound geprägt von Melodien 80er-Jahre-Bands, wie The Cure, My Bloody Valentine und Teenage Fanclub. Auf dem US-Indielabel Slumberland erschien 2009 ihr Debütalbum The Pains Of Being Pure At Heart. Hinter diesem Namen steckt übrigens eine ernst gemeinte Message, so Gitarrist und Sänger Kip: „Ein Freund von mir hat eine Kurzgeschichte geschrieben, die „The Pains Of Being Pure At Heart“ hieß. Obwohl sie nie veröffentlicht wurde, ist ihre Hauptaussage - dass Jungsein und deine Freunde um dich zu haben das Wichtigste ist - ein Konzept, mit dem wir uns als Band identifizieren.“ Am 25.März diesen Jahres erschien ihr neues Album „Belong“ (PIAS). Festivals und Touren trugen die Band quer durch die USA, Japan, Neuseeland, Australien und Europa. Vor allem in den USA kennen Presse und Fans kein Halten mehr. Nachdem sie bereits im Februar für viel Wirbel in Deutschland sorgten, sind sie nun, mit brandneuem Album im Gepäck, erneut zurück! – Club, Einlass: 19.30 Uhr, VVK 16 Euro zzgl. Gebühr.

Freitag, 8. Juli: PARTY – Wunderland West, Liebesgrüße aus dem Wilden Westen. – Die Wunderland-West-Party steigt in den Jeep und bricht auf zu einer Reise durch die Savannen und Steppen unseres Großstadt-Jungels. Hinter jedem Busch könnte eine Gefahr lauern, oder war es nur der Ruf der Hyäne? An den Wasserstellen versammeln sich alle wilden Tiere. Die Hitze will in dieser Nacht nicht abklingen und so wird bis in den frühen Morgen gefeiert. DJs der Nacht im Club sind Steinolf (Stereo Wonderland / Köln), Sascha Bratze (lie-bemachen.), Maxi (a-phone) und in der Bar legen Cha Cha (GRRRLS) Hadil (GRRRLS, get addicted) auf. – Club/Bar, Einlass 23 Uhr, Eintritt: 6 Euro

Samstag, 9. Juli: PARTY – 30+ too old to die young. – Dortmunds rockig-poppige Ü30 Party für die reifere Jugend! Rock, Pop, Funk, Soul, 70s, 80s, aktuelle Charts und Klassiker aus 30 Jahren Rockgeschichte feat. DJs Firestarter, Andy Robl & special guests! – Halle, Einlass: 22.30 Uhr, Eintritt: 7 Euro.

Donnerstag, 14. Juil: STUDENTEN-PARTY – Campus Alarm. – Die Fakultät 15 ist zum dritten Mal im FZW zu Gast. Gute Nachricht: Die Flasche Bier kost’ nur 1,50 Euro. – Club/Bar, Einlass: 22 Uhr, Eintritt: VVK 5 Euro.

Freitag, 15. Juli: PARTY – Firestarter. – Mit Club- und Festivalgigs in China, Thailand, Brasilien, Argentinien, Russland, Japan, Ukraine, Uruguay, Chile, Südafrika, UK und USA hat DJ Firestarter in den letzten Jahren in Sachen Rock den Globus mehrfach umrundet. Angefangen zu einer Zeit, als gitarrenlastige Partys alles andere als hip waren, hat sich die Firestarter-Party zu einer Ruhrgebiets-Institution in Sachen Rock, Indie und Alternative entwickelt. Angefangen in der LIVE STATION, danach einen Zwischenstopp im SIXX.PM eingelegt, hat die FIRESTARTER-Party seit September 2009 ihr neues Zuhause im Dortmunder FZW gefunden. In der Halle: Rock, Crossover, Alternative mit DJ Firestarter & guests. In der Bar: Rock-Chill-Out mit DJ Andy Robl. – Halle/Bar, Einlass: 23 Uhr, 6 Euro.

Die Metal-Band Russian Circles kommt ins FZW Dortmund. Foto: Veranstalter
Die Metal-Band Russian Circles kommt ins FZW Dortmund. Foto: Veranstalter © Veranstalter | Veranstalter

Samstag, 16. Juli: KONZERT – Russian Circles und Boris. – Ein Abend, zwei Headliner! Die japanischen Sludge-Rock-Lords Boris sind zurück! Diesen Frühling mit gleich zwei Veröffentlichungen „Heavy Rocks“ und „Attention Please“. Sie verfolgen weiterhin ihre Fähigkeit des außergewöhnlichen Designs und des Auslotens klanglicher Grenzen. 70ties Fuzz-Acid-Rock wechselt sich ab mit harten, krachigen Garagen-Punk-Riffs, Songstrukturen mit Popappeal oder dunklen mystische Psychedelic-Eskapaden. – Das Post-Rock-Trio Russian Circles aus Chicago hat sich modernen, rein instrumentalen Rocksounds verschrieben, gepaart mit einer guten Portion Metal. „Geneva“ lautet ihr mittlerweile drittes Album, und die drei Jungs wissen genau, was sie tun. Filigran und wuchtig, druckvoll und kreativ ist ihre Musik, dabei ziehen sie bei ihren Konzerten jeden in ihren Bann. Besser kann man Instrumental-Postrock nicht spielen! Als Support kommen Saade aus Tschechien ins FZW. – Club/Bar, Einlass: 19 Uhr, AK 16 Euro.

Samstag, 16. Juli: PARTY – Hellfire. – Nach dem Konzert geht’s mit Hellfire, der Metal-Party im FZW weiter. In der Bar werden die guten alten Glamrock-Zeiten wieder aufleben, im Club kommt die härtere Gangart zum Zuge, von Speed- und Thrash Metal über Hard Rock und Heavy Metal bis zu Klassikern aus 30 Jahren Metal-Geschichte wird nichts ausgelassen, was echte Headbanger begeistert. Im Club: Metal mit DJ Torsten (idiots records). In der Bar: Lipstick & Leather mit Djane Kris. Für alle Besucher gibt es einen Jägermeister umsonst! – Club/Bar, Einlass: nach dem Konzert, Eintritt: 5 Euro.

Mittwoch, 20. Juli: LESUNG – Lauscher. Die popliterarische Lesereihe Lauscher ist wieder zu Gast im FZW. In der Bar: Lesung mit Markus Berges. – Bar, Einlass: 23 Uhr, Eintritt: 6 Euro/ab 0 Uhr 8 Euro.

Donnerstag, 21. Juli: NACHWUCHS-FESTIVAL – Youth-Brigade. – Beim Live-Music-Festival Youth Brigade kommen heimische Nachwuchsbands aus Dortmund zum Zuge. Mit Gastauftritten der Bands Crash Casino aus Bottrop und Mega!Mega! aus Berlin. – Halle/Club/Bar, Einlass: 15 Uhr, Eintritt frei.

Freitag, 22. Juli: PARTY – Pop’o’Pop. – Dortmund hat endlich wieder eine Gay-Party! Edel-Pop und Indie-Rock verschmelzen bei Pop’o’Pop zu einer homogenen Masse ausgewählt und aufgelegt von DJ Ulla Plöpp. Was hier so knackig klingt, ist schon lange keine Jungfrau mehr im Musikbusiness. Schon bei anderen bekannten schwulen Partyformaten bewies Ulla Plöpp guten Geschmack und wird auch im FZW die Männerherzen zum Kochen bringen. Club/Bar, Einlass: 23 Uhr, Eintritt: 6 Euro/ab 0 Uhr 8 Euro.

Samstag, 23. Juli: PARTY – FZW-Clubnight, präsentiert von DerWesten.de. Rocker in den Club! Dancefloor-Queens und Diskokugeln ab in die Bar. Getroffen wird sich in der Mitte, bei einem leckeren Cocktail oder einem Glas heller Freude. Tradition verpflichtet, die Party geht weiter. Die legendäre club30-Party aus dem alten FZW wird mit der FZW-Clubnight wieder aufgegriffen. Auf zwei Areas plus Biergarten bei entsprechendem Wetter kann getanzt werden. Im Club: Rock und Alternative. In der Bar: Clubhits, Pop und aktuelle Charts. – Club/Bar, Einlass: 22 Uhr, Eintritt: 6,50 Euro.

Mittwoch, 27. Juli: KONZERT – Neurosis. – Die Doom-Metal-Alternative-Progressive-Band Neurosis aus Oakland, Kalifornien, gilt als Begründer des Post-Metal-Genres. Neurosis begannen 1985 mit einer Mischung aus Thrash und Punk und haben viele verschiedene Stile durchgemacht, bis sie ihren eigenen einzigartigen Sound erschaffen haben. Die Band gilt als wichtiger Einfluss für viele Bands im Underground und in der Metal-Szene, darunter u.a. Isis, Disbelief und Mastodon. Zusätzlich hat die Band ihr eigenes Label gegründet: Neurot Recordings. – Halle, Einlass: 19 Uhr, Tickets: VVK 24 Euro inkl. Gebühr, AK 30 Euro.

Comeback des Jahres: Kyuss Lives! am 3. August im FZW Dortmund.
Comeback des Jahres: Kyuss Lives! am 3. August im FZW Dortmund. © Veranstalter | Veranstalter

Mittwoch, 3. August: KONZERT – Kyuss. – Das ist die Stoner-Rock-Sensation des Jahres: Kyuss Lives! Die zur Legende gewordene „Mutter aller Wüstenrockbands“ (1995 aufgelöst) erfuhr in diesem Jahr eine jähe Auferstehung, als Sänger John Garcia sich entschloss, mit Gitarrenwunderkind Bruno Fevery und zwei weiteren Musikern für eine einmalige Tour „Garcia plays Kyuss“ seiner ehemaligen Band Tribut zu zollen. Auf einem Festival in Frankreich gesellten spontan die beiden Ursprungsmitglieder Nick Olivieri und Brant Bjork zu ihm auf die Bühne. Das Publikum flippte komplett aus – die Initialzündung für Kyuss Lives!. Nach dieser Show beschlossen die drei Ex-Kyuss-Mitglieder, zusammen mit dem Gitarristen Bruno Fevery die Musik von Kyuss, für tausende Bands weltweit ein großer Einfluss, wieder live auf die Bühne zu bringen. Da schon der Andrang für „Garcia plays Kyuss“ alle Erwartungen übertraf, empfehlen wir für dieses Package einen schnellen Ticketkauf. – Halle, Einlass: 19 Uhr, Tickets: VVK 27 Euro zzgl. Gebühr.