Dortmund. Am Montag wurde der Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe der Bezirksregierung Arnsberg erneut auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Gneisenau fündig. Eine amerikanische und eine britische Fliegerbombe zu je 250 Kilogramm wurden ans Tageslicht befördert. Sie wurden heute entschärft
Im Rahmen einer gezielten Luftbildauswertung wurde bereits am Mittwoch, 28. April, auf dem Gneisenau-Gelände eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe amerikanischer Herkunft ans Tageslicht befördert und von Feuerwerker Walter Luth entschärft.
Nachdem das Ordnungsamt am Montag bereits Handzettel an die knapp 30 betroffenen Personen verteilte, entschärfte Walter Luth am Dienstagmittag beide Blindgänger. Die Evakuierung im Radius von 250 Metern klappte reibungslos. Leichte Verkehrsbehinderungen der Straßen Auf der Wenge sowie Piepenbrink waren die Folge.