Dortmund.. Tragischer Tod: In Dortmund ist am Dienstag eine Frau nach einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben. 15 weitere Menschen wurden verletzt, darunter Bewohner des Hauses, Rettungskräfte und Polizisten, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, ein dreigeschossiges Wohnhaus wurde abgesperrt worden. Der Grund für das Unglück ist derzeit noch unklar - es könnte sich um eine defekte Heizung handeln.

Eine 72 Jahre alte Frau ist nach einer Kohlenmonoxid-Vergiftung am Dienstagnachmittag im Dortmunder Stadtteil Eving gestorben. 15 weitere Menschen wurden verletzt, darunter Bewohner des Hauses,
Rettungskräfte und Polizisten, wie die Feuerwehr 
mitteilte. Das Haus wurde gesperrt.

Die Verletzten werden in Krankenhäusern behandelt. Der Grund für die Kohlenmonoxid-Vergiftung ist momentan noch unklar. Es könnte sich um eine defekte Heizung handeln. Die Feuerwehr fahndet nach der Ursache der hohen Kohlenmonoxid- Konzentration.

Auch Rettungskräfte sind verletzt worden

Zu den Verletzten gehören auch Notarzt und Rettungskräfte, die beim Einsatz vor Ort waren. Das dreigeschossige Mehrfamilienhaus in der Preussischen Straße im Stadtteil Eving wurde geräumt, die Menschen in einem Feuerwehrbus betreut.

In den Abendstunden sind weitere Rettungskräfte zum Unglücksort gerufen worden. Weitere Rettungswagen wurden nach Eving geschickt, da einige der Verletzten zur Uni-Klinik Düsseldorf gebracht werden mussten. Dort steht eine Überdruck-Kammer, die bei CO-Vergiftungen eingesetzt wird. Für den Transport nach Düsseldorf wird aufgrund der Dunkelheit vermutlich kein Rettungshubschrauber eingesetzt werden können. Somit müssen die Patienten mit dem Rettungswagen in die Uni-Klinik Düsseldorf transportiert werden. Um den regulären Betrieb in Dortmund aufrecht erhalten zu können, sind die freiwilligen Wehren alarmiert worden.

Kohlenmonoxid, ein giftiges Gas, ist leichter als Luft und kann nach oben steigen. Es ist farb- und geruchlos und somit ein große Gefahr, da es oft zu spät erkannt wird. Im Körper kann das Gas den Sauerstofftransport behindern, so dass der Erstickungstod droht. Die Werte der Betroffenen in Eving bewegen sich in einem bedrohlichen Bereich. „Wir haben ein relativ heftige Lage“, so ein Retter.