Dortmund. Nach einem Hitlergruß beim Heimspiel gegen Stuttgart hat der BVB einem Fan Stadionverbot erteilt. Er hatte bei Lewandowskis 4:1 auf dem Zaun gestanden und wurde zweifelsfrei identifiziert. Bei der Verbotsdauer hat der BVB das Maximum ausgeschöpft, das die DFB-Regularien zulassen.

Borussia Dortmund hat einen jungen Mann, der am 1. November beim BVB-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart durch eine rechtsextreme Geste aufgefallen war, drei Tage nach der Partie mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt.

Der Stadionbesucher hatte an besagtem Spieltag um 21.45 Uhr — direkt nach dem 4:1 durch Robert Lewandowski — auf einem Zaun gestanden und den verbotenen Hitlergruß gezeigt. Die Polizei konnte den Mann zweifelsfrei identifizieren.

Der BVB setzte die nach DFB-Regularien maximale Dauer des bundesweiten Stadionverbots fest: Der Fan darf seinen Verein bis zum 30. Juni 2017 nicht live im Stadion sehen.