Dortmund. Gleich zwei Unfälle sorgten auf dem Rheinland- und dem Westfalendamm in Dortmund für Verkehrsbehinderungen. In einem Fall schob ein Sattelzug einen Opel vor sich her. Die Fahrerin musste mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

 Zwei Verkehrsunfälle sorgten am Dienstagmorgen in Dortmund auf dem Westfalen- und dem Rheinlanddamm für deutliche Verkehrsbehinderungen.

Gegen 8.57 Uhr fuhr der Fahrer eines Sattelzuges, auf dem Westfalendamm in Richtung Unna. Plötzlich vernahm er ein knackendes Geräusch und bemerkte, wie von rechts ein Auto vor seinen Sattelzug schleuderte. Das Auto, ein Opel, stellte sich quer und wurde so bis zum Stillstand von der Zugmaschine vor sich hergeschoben.

Ein Rettungswagen brachte die Fahrerin des Opels, eine 43-Jährige aus Dortmund, zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Durch die Unfallmaßnahmen kam es zeitweilig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf dem Westfalendamm in Richtung Unna. Die Polizei schätzt den Sachschaden bei diesem Unfall auf circa 5.500 Euro.

Wenig später, gegen 10.40 Uhr, fuhr ein 59-Jähriger mit seinem Lkw-Zug auf dem Rheinlanddamm in Richtung Westen. Kurz vor der Unterführung unter der B54, touchierte der Laster einen Opel Corsa. Durch die Berührung verlor die 64-jährige Fahrerein die Kontrolle über ihren Wagen, der dann quer vor den Lkw schleuderte.

Durch den Aufprall verletzte sich die Dortmunderin leicht und fuhr mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Auch hier sorgten die Unfallmaßnahmen zeitweilig für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen. Den Schaden schätzt die Polizei in diesem Fall auf circa 4.000 Euro.