Dortmund..
Der Dortmunder Zoll hat 218 Gastronomie-Betriebe kontrolliert. Bei 72 Unternehmen und 82 überprüften Personen gab es Hinweise auf Rechtsverstöße. Damit liegt der Bereich Dortmund leicht über dem Bundesdurchschnitt.
1500 Zöllner haben bei einer konzertierten Aktion bundesweit 4528 Gastronomie-Betriebe kontrolliert. Bei 1322 Unternehmen (30 Prozent) stellte die „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ des Zolls Anhaltspunkte auf Gesetzesverstöße fest, denen nun weiter nachgegangen wird. Die Beamten überprüften bundesweit 16.792 Personen. Bei 1104 gibt es Hinweise auf Rechtsverstöße (7 Prozent).
Der Dortmunder Zoll war mit 74 Kräften in mehreren Städten zeitgleich im Einsatz. Es wurden 892 Personen befragt und 218 Unternehmen geprüft. Bei 72 Unternehmen gab es Unregelmäßigkeiten (33 Prozent) – bei 83 der befragten Personen ergaben sich Hinweise auf Rechtsverstöße (9 Prozent). Damit liegen die Hinweise auf Unregelmäßigkeiten im Zuständigkeitsbereich der Dortmunder Zöllner leicht über dem Bundesdurchschnitt.
Dortmunder Zoll leitet 38 Verfahren ein
Bei den Verstößen handelt es sich im Wesentlichen um Fälle von Leistungsbetrug, Scheinselbstständigkeit, Schwarzarbeit, Verstoß gegen die (branchenspezifische) Mitführungspflicht des Personalausweises, Arbeiten ohne Arbeitsgenehmigung.
Die Dortmunder Zöllner haben 35 Bußgeldverfahren (bundesweit: 775) und 3 Strafverfahren (bundesweit: 140) eingeleitet. Eine Person wurden wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts festgenommen (bundesweit: 39).