Bottrop. Vier Unternehmen haben von der Stadt den Zuschlag bekommen, neue E-Ladesäulen aufzustellen. Hier sind alle geplanten Standorte in der Übersicht.
Die Stadt Bottrop hat nach einer Ausschreibung jetzt vier Unternehmen den Zuschlag erteilt, insgesamt 39 neue E-Ladesäulen im Stadtgebiet aufzustellen. Diese vier Unternehmen sind E-Maxx, Jucr, Quello und Ele (Emscher Lippe Energie).
Die Übersicht über die neuen 39 Standorte (Straßen in alphabetischer Reihenfolge):
- Am Nappenfeld/Einmündung Lindhorstraße 257
- An der Berufsschule 36/Einmündung Eichenstraße 32
- Beckstraße 99 (Parkplatz Tetraeder)
- Bogenstraße 18
- Essener Straße 68
- Fernewaldstraße 205
- Finkenweg 15
- Fortsetzungsstraße 3
- Germaniastraße 52
- Gernotstraße 47/Einmündung Lindhorststraße
- Gladbecker Straße 72
- Güldenberg 2
- Heimannstraße 39
- Horster Straße 384
- Hovermannstraße 15
- Hünefeldstraße 10
- Im Sundern 1
- Im Wenkendiek 24
- Jahnstraße 7-9
- Johannestal 1
- Kampstraße 31-33
- Klopriesstraße 10
- Lehmkuhler Straße 8
- Leibnizstraße 50/52
- Lindhorstraße 280
- Lindhorststraße 156-162
- Mönchenort 6
- Neustraße 55/70
- Overbeckstraße 43
- Paßstraße 71
- Scharnhölzstraße 209
- Scharnhölzstraße 245
- Spickenbaumsweg 4
- Steigerstraße 45
- Sterkrader Straße 79
- Tannenstraße 16
- Tannenstraße 60
- Vienkenstraße 63
- Wallmannstraße 40
Zu diesen 39 Ladepunkten kommen noch vier dazu, die von der Ele zusätzlich zur jüngsten Ausschreibung umgesetzt werden, ergänzt Bottrops Mobilitätsmanager Gerwin Conrad. Plus zwei Standorte, die von Privaten geplant seien. Die Ele hat zum Beispiel zwei Ladepunkte in Ebel in Planung; das wären dann die ersten im Ortsteil.
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Bei den meisten der geplanten neuen Ladestationen handelt es sich um Säulen, die 22 Kilowatt liefern, was für den innerstädtischen Verkehr reicht. Schnelllademöglichkeiten sind in Bottrop noch in der Unterzahl, aber etwa bereits an der A2-Raststätte Bottrop-Süd (bis zu 300 kw), bei Kaufland am Berliner Platz oder am Hauptbahnhof (je 50 kw) vorhanden.
Mit diesen zusätzlichen Ladesäulen halte die Stadt bei den steigenden Zulassungszahlen von E-Kraftfahrzeugen Schritt. Demnach sind in Bottrop aktuell mehr als 3200 E-Fahrzeuge gemeldet. Damit steige die Zahl der Stromer stärker, als noch vor vier Jahren vorhergesagt.
Bottrops Mobilitätsmanager: Ladesäulen werden auch in dünner besiedelten Wohnquartieren aufgestellt
Gerwin Conrad verweist auf bundesweit einheitliche Kennzahlen. Danach werden in Bottrop ausreichend Ladesäulen bereitgestellt. Durch das Wettbewerbsergebnis werde jetzt erreicht, dass diese auch in den dünner besiedelten Wohnquartieren aufgestellt werden. Tatsächlich werden von den neuen Ladestationen E-Auto-Fahrer zum Beispiel im Bereich Batenbrock, Eigen, Bottrop-Süd oder auch Fuhlenbrock profitieren.
Der Mobilitätsmanger erläutert zudem: „Wir haben eine Konkurrenzsituation geschaffen.“ Da künftig vier Unternehmen im Wettbewerb stehen, können die Kunden die Ladepunkte je nach Preis und technischer Bedienbarkeit auswählen. Alle Ladesäulen würden zu 100 Prozent mit Ökostrom beliefert.
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Errichtet werden sollen die zusätzlichen Ladesäulen, die in der Regel jeweils von zwei Pkw genutzt werden können, Anfang 2025. „Mit Umsetzung der noch offenen Ladepunkte aus dem Elektromobilitätskonzept wird es in Bottrop mehr als 240 öffentlich zugängliche Ladepunkte geben“, hatte der Technische Beigeordnete Klaus Müller bereits im Sommer erklärt.
Eine Übersicht über die Standorte sämtlicher Ladestationen gibt es online auf der Stadthomepage bottrop.de, Suchbegriff „Übersicht der Ladesäulen“.