Bottrop. Christina Roewer und Maurizio Bet haben in der Bottroper Innenstadt ein buntes Kunstwerk geschaffen. Welche Schmierereien nun verschwunden sind.
Die Bottroper Stadtmitte ist schöner geworden. Zumindest an einer Stelle: am Marathontor des Jahnstadions.
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Entlang des Harald-Lubina-Weges, der sich von der Ecke der Hans-Böckler-Straße und der seit geraumer Zeit gesperrten Straße „Am Lamperfeld“ bis zum gelben Torhaus des Stadtgartens zieht, sind immer wieder Graffitis aufgetaucht, die den Weg und insbesondere die alte Mauer der Bottroper Sportstätte immer wieder verunstalteten.
Nun aber kann sich die rund 30 Meter lange Mauer sehen lassen. In fröhlichen Farben prangt dort der künstlerisch gestaltete Name der Sportstätte. Zudem sind verschiedene Sportarten, die abstrakt dargestellt worden sind, in das Gesamtkunstwerk eingearbeitet worden. Verantwortlich dafür sind die beiden Künstler Maurizio Bet und Christina Roewer. Sie haben einige Stunden vor dem Mauerwerk verbracht, viele Spraydosen geleert.
Um auf die Vielfältigkeit des Bottroper Sportzentrums hinzuweisen, ist auch der Schriftzug „Sportstadt Bottrop“ auf der Mauer verewigt. Finanziell unterstützt wurde das Projekt auch von der Bottroper Bürgerstiftung, die am Tag der Einweihung von Dr. Arndt Begemann vertreten wurde. „Das Jahnstadion ist ein Ort, der viele Menschen verbindet, und wir freuen uns, zur Verschönerung beigetragen zu haben“, erklärt er weiter: „Für uns war es selbstverständlich, dass wir uns an diesem Projekt beteiligen.“
Künstlerin Christina Roewer freut sich indes vor allem über die Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger: „Wir haben viel Lob und Dank von den Bürgern erhalten, die während unserer Arbeit vorbeigekommen sind.“