Bottrop.. Wenn Sonntag die Läufer im Bottroper Süden unterwegs sind, müssen Straßen gesperrt werden. Die Veranstalter hoffen, dass Fans und Schaulustige an der Strecke Stimmung machen. Vier Verpflegungsstationen und Treffpunkte in der Stadt.
Ebel, die Welheimer Mark, Welheim und die Boy – der Bottroper Süden wird am kommenden Sonntag zur Sporthochburg. Zum zweiten Mal laufen die Teilnehmer des Vivawest-Marathons durch die Stadt. Um 9 Uhr gehen in Gelsenkirchen die Halbmarathonläufer auf die Strecke, um 9.30 Uhr starten die Marathonläufer, um 9.45 Uhr gehen die Läufer der WAZ-Jedermann-Marathonstaffeln und der Schulstaffeln an den Start. Über Essen geht es nach Bottrop.
Hier sind bereits ab 6 Uhr einige Straßen gesperrt (s. nebenstehende Tabelle). Außerdem, so die Veranstalter, könne es sein, dass „andere Straßen aufgrund des Rundkurs-Systems vom Verkehr abgeschnitten sind.“
An vier Punkten im Stadtgebiet werden die Läufer verpflegt. Diese Stationen sind gleichzeitig auch Treffpunkt für Fans und Schaulustige. Natürlich können die Läufer überall entlang der Strecke angefeuert werden, doch an den Verpflegungspunkten sind besondere Aktionen geplant. Wie berichtet sollen in Ebel, der Welheimer Mark und bei Ostermann Samba-Gruppen mit ihren südamerikanischen Rhythmen für besonders heiße Stimmung sorgen. Etwa 100 ehrenamtliche Helfer kümmern sich hier um den Aufbau der Stände und die Verpflegung der Läufer.
225 Marathoni aus Bottrop
Insgesamt haben sich bis zum Anmeldeschluss am 11. März rund 7000 Teilnehmer angemeldet, 225 kommen aus Bottrop, wie der Veranstalter mitteilt. Aus Gladbeck kommen 275 Starter. Von Bottrop aus laufen die Teilnehmer weiter über Gladbeck zurück nach Gelsenkirchen. Dort, in unmittelbarer Nähe des Musiktheaters, ist der Start- und Zielpunkt.
Veranstalter und Läufer hoffen, dass sich die Wetterprognose bewahrheitet, nach der es ab Mittwoch mit den Temperaturen aufwärts geht und die Regenschauer aufhören. Dann würde der Marathon sicher auch für Zuschauer an der Strecke noch attraktiver.
In Bottrop hoffen die Kolpingfamilien auf möglichst viele Schaulustige an ihrem Fan-Point. Den wollen sie, wie berichtet, zu einem Kolping-Treffpunkt ausbauen und den Marathon nutzen, auch sich selbst zu präsentieren.