Bottrop/Gladbeck. Auf der A31, Fahrtrichtung Bottrop, sind bei der Ausfahrt Gladbeck zwei Pkw kollidiert. Laut Polizei war es ein Auffahrunfall mit vier Verletzten
Bei einem Verkehrsunfall auf der A31 in Fahrtrichtung Bottropsind am Sonntag mehrere Menschen verletzt worden. Gegen 13.45 Uhr kollidierten zwei Pkw mit insgesamt sieben Fahrgästen in Höhe der Autobahnausfahrt Gladbeck, berichtet die Feuerwehr. Diese zählte am Ende auch sieben Verletzte, währen die Autobahnpolizei in ihrer Meldung von vier Verletzten spricht.
Auffahrunfall auf A31: Totalschaden an den Pkw
Zum Unfallhergang berichtet die Polizei: Ein Pkw-Fahrer (30) aus Gladbeck übersah einen Rückstau und fuhr auf den Wagen einer Fahrerin (29) aus dem Kreis Borken auf. Durch den Zusammenstoß entstand ein Totalschaden an beiden Pkw mit einem Gesamtwert von rund 28.000 Euro.
Der Gladbecker und seine Beifahrerin, sowie die 29-jährige Fahrerin und ein Mitfahrer wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei wurden sie alle leicht verletzt.
Unfall auf A31: Unterstützung aus Oberhausen und Gladbeck
Die Feuerwehr Bottrop rückte mit einem Hilfeleistungszug der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhellen zur Unfallstelle aus. Als die Kräfte dort eintrafen, hatten bereits alle Personen die Fahrzeuge verlassen und wurden von Ersthelfern betreut. Alle beteiligten Personen wurden dann vom Rettungsdienst versorgt und in verschiedene Krankenhäuser transportiert.
Zudem unterstützten die Feuerwehren Oberhausen und Gladbeck den Einsatz. Insgesamt waren rund 60 Kräfte am Unfallort.
Für die Dauer der Rettungs-, Abschlepp- und Reinigungsarbeiten war die A31 in Fahrtrichtung Oberhausen komplett gesperrt. Zwischenzeitlich staute sich der Verkehr auf bis zu acht Kilometer, berichtet die Autobahnpolizei. Um 15.30 Uhr war die Unfallstelle wieder komplett passierbar.
Feuerwehr Bottrop: Vorbildliche Rettungsgasse auf A31
Die Rettungskräfte stellen heraus: „Vorbildlich bildeten die Verkehrsteilnehmer vor der Unfallstelle eine Rettungsgasse, so dass Feuerwehr und Rettungsdienst zügig die Einsatzstelle erreichen konnten.“