Bottrop. Die Verbindung zwischen Fuhlenbrock und Osterfeld wird voraussichtlich im Oktober wieder freigegeben. Größere Schäden an der Betonkonstruktion.

Die Sanierung der Brücke „Im Fuhlenbrock“ wird sich verzögern. Aufgrund weiterer im Laufe der Arbeiten festgestellten Schäden an der Betonkonstruktion sowohl an der Unterseite als auch der Oberseite der Brücke sind zusätzliche Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Das betrifft auch die im Rahmen der Arbeiten unter anderem durch Kernbohrungen und endoskopische Untersuchungen festgestellten weiteren Rissbildungen und Betonschadstellen, die nun zusätzlichen Sanierungsbedarf erfordern, wie ein Sprecher der RAG Montan Immobilien mitteilt.

Nur Radler und Fußgänger können Brücke überqueren

Erst nach Abschluss dieser ergänzenden Sanierungsarbeiten kann die Brücke zukünftig als wichtige Verkehrsverbindung zwischen Bottrop-Fuhlenbrock und Oberhausen-Osterfeld wieder genutzt werden. Die Sperrung der Brücke vom Kreuzungsbereich Heidestraße/Eichendorfstraße/Im Fuhlenbrock auf Bottroper Seite bis der Einmündung der Brunsmannstraße auf der Oberhausener Seite bleibt solange bestehen. Fußgänger und Radfahrer können die Brücke auch wie bisher schon weiter überqueren. Auch der unter der Brücke liegende Radweg ist weiterhin teilweise allerdings nur einspurig befahrbar.

Umleitungen für Busse bleiben bestehen

Auch die Umleitung der Vestischen Buslinie 261 wird somit bis zum Sanierungsabschluss im Herbst beibehalten. Danach entfällt die Haltestelle „Heidestraße“ in beide Fahrtrichtungen. Ausweichen können Fahrgäste auf die Haltestelle „Kettelerstraße“ auf der Birkenstraße. Zudem wird die Haltestelle „Fuhlenbrock Markt“ auf die Goethestraße verlegt.

Weitere Informationen, auch zu Fahrplanänderungen, gibt es auf: vestische.de.