Bochum. Die Bochumer Polizei verstärkt ihre Kontrollen an Silvester. Erwartet werden vermehrt Feuerwehreinsätze, viele Betrunkene und Körperverletzungen.
An Silvester gilt auch in diesem Jahr wieder eine Böllerverbotszone. Betroffen sind die Brüderstraße, Teile der Straße Kerkwege, Kortum- sowie Kreuzstraße. Schilder weisen an den Grenzen der betroffenen Bereiche auf das Verbot hin. Kontrollen werden durch den kommunalen Ordnungsdienst durchgeführt.
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Die Sperrzone ist zwar eine städtische Anordnung, die die Polizei Bochum aber „als Amtshilfe“ unterstützt, sagt Sprecher Jens Artschwager. „Wir sind überall da in der Innenstadt, wo gefeiert wird.“ Die Präsenz sei sehr hoch, doch aus taktischen Gründen könne er die Zahl der Polizeikräfte auf Bochums Straßen nicht nennen.
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Seit den Vorkommnissen in Köln zu Silvester 2015 habe sich die Polizei bei ihren Kontrollen stärker aufgestellt. Auch der Terroranschlag in Magdeburg sei in die Vorbereitungen mit eingeflossen. „Wir sind mehr sensibilisiert“, sagt Artschwager. Er rechnet zum diesjährigen Jahreswechsel wieder mit dem „ganz normalen Wahnsinn“ wie mit vermehrten Feuerwehreinsätzen, mit vielen Betrunkenen und auch Körperverletzungsdelikten.
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