Bochum-Harpen. Party-Stimmung in Bochum-Harpen: An vier Tagen findet das Dorffest statt. Wir zeigen hier viele schöne Fotos von der inzwischen 212. Auflage.
„Es läuft einfach hervorragend“, freut sich Olaf Kipper vom Förderverein der Harpener Vereine am Sonntagmittag, quasi zur Halbzeit des Dorffestes in Bochum-Harpen. Zwei Veranstaltungstage stehen noch an. Die erste Bilanz fällt rundum positiv aus. „Das Wetter spielt super mit, die Straßen sind rappelvoll, die Getränke - und Essstände auch.“ Wir zeigen hier schon mal viele schöne Fotos vom Harpener Dorffest.
Es ist die inzwischen 212. Auflage, bei der vier Tage lang von der St.-Vinzentius-Kirche über die Kattenstraße bis hin zum Lütkendorpweg zahlreiche Speisenstände, Fahr- und Spielgeschäfte für eine Mischung aus Kirmes und Stadtteilfest sorgen. Auf der Bühne gibt es zudem ein buntes Programm.
„Wenn man sieht, wie die Menschen hier friedlich zusammenkommen, sich in den Arm nehmen, gemeinsam etwas trinken und Spaß haben, dann weiß man, dass sich der ganze Aufwand lohnt.“
Am 14. August 1812 begann die Tradition des Harpener Dorffestes mit einem Vieh- und Krammarkt. Im Laufe der Jahre hat sich die Veranstaltung unentwegt weiterentwickelt und ist immer mehr zu einem unverwechselbaren Stadtteilfest geworden. Seit 2004 wird die Harpener Kirmes von Bochum Marketing und dem Förderverein Harpen organisiert. Seit 2007 ist das Traditionsfest auch eine bezirkliche Veranstaltung der Bezirksvertretung Bochum-Nord und wird von ihr unterstützt. Außerdem beteiligen sich Jahr für Jahr zahlreiche Vereine und Institutionen aus dem Bochumer Norden, vom Musikzug Harpen über den TuS Harpen 1908/1911 bis zur evangelischen Kirchengemeinde Harpen.
„Die Besucherzahl wird wieder fünfstellig“, ist Olaf Kipper sicher. Sein persönliches Highlight des Dorffestes ist kein Programmpunkt. „Wenn man sieht, wie die Menschen hier friedlich zusammenkommen, sich in den Arm nehmen, gemeinsam etwas trinken und Spaß haben, dann weiß man, dass sich der ganze Aufwand lohnt.“ Auch viele frühere Harpener kämen immer wieder gerne zum Dorffest in ihre alte Heimat zurück. „Das macht unser Stadtteilfest aus.“
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