Bochum-Ost. Noch gilt eine Einbahnstraßen-Regelung. Bis zur A40-Sperrung soll diese auf einer wichtigen Bochumer Straße aufgehoben sein. Eine Punktlandung.

Das wird wohl eine Punktlandung. Quasi mit Beginn der Sperrung der A40 in Bochum-Hamme am Dienstagabend, 6. August, will die Stadt Bochum eine andere wichtige Ausweichroute wieder in beide Richtungen befahrbar machen. Gemeint ist die Hauptstraße in Bochum-Langendreer, auf der zum Ende der Fahrbahnsanierung seit vier Monaten eine Einbahnstraßen-Regelung gilt. Seither kann man nur von der Provinzialstraße kommend in Richtung Kreisel am Opel-Werk bzw. Baumarkt Ziesak fahren. Diese Regelung soll am Dienstag tagsüber aufgehoben werden, bevor die A40 wegen des Neubaus der Schlachthofbrücke am Abend ab 21 Uhr gesperrt wird.

Auf den letzten Drücker: Bochumer Hauptstraße wieder frei

Da die Stadt so viele Baustellen wie möglich bis zur A40-Sperrung abschließen wollte, um im Stadtgebiet für maximalen Verkehrsfluss zu sorgen, stand man auch auf diesem Abschnitt unter Zeitdruck. Letztlich konnte aber sogar der vorab gesteckte Zeitplan so ziemlich gehalten werden. Bei Baustart im November 2022 galt der Juli 2024 als Ziel. Hat man fast genau geschafft. Vor allem das Wichtigste, dass der Verkehr wieder in beide Richtungen fließen kann, damit die Hauptstraße als mögliche Alternativ-Ausweichstrecke zur A40 genutzt werden kann.

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Ein paar Arbeiten stehen aber noch an und sorgen vor Ort für die eine und andere Unannehmlichkeit. Am wenigsten fallen da die abschließenden Baumaßnahmen an Gehwegen und Parkstreifen ins Gewicht. Mehr schon die Sperrung der Einmündung Somborner Straße. Diese wird von Donnerstag, 8. August, bis Ende September für knapp zwei Monate von der Hauptstraße abgebunden.

In Kürze wird der Kreuzungsbereich der Somborner Straße in Bochum-Langendreer saniert und daher voll gesperrt. Die Straße ist dann für knapp zwei Monate komplett von der Hauptstraße abgebunden.
In Kürze wird der Kreuzungsbereich der Somborner Straße in Bochum-Langendreer saniert und daher voll gesperrt. Die Straße ist dann für knapp zwei Monate komplett von der Hauptstraße abgebunden. © FUNKE Foto Services | Sebastian Sternemann

Grund hierfür ist der Vollausbau der Straße im Kreuzungsbereich. Zudem wird die Ampel erneuert. Eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert. Fahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie der Polizei haben im Notfall jederzeit die Möglichkeit, die gesperrten Bereiche zu befahren, versichert die Stadt. Die Umleitung der Busse erfolgt über die anliegenden Nebenstraßen (Am Gröppersweg, Kernberg), wie bereits zu Beginn der Maßnahme, als die Somborner Straße bereits voll gesperrt war.