Bochum. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Wetterwarnung für Bochum veröffentlicht. Es könnten in den Morgenstunden Nebelbänke auftreten.
- Für Bochum gilt am Donnerstag, 7. November, bis 10 Uhr, eine Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD)
- Der DWD warnt vor der Gefahr von Nebel
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Nebel auf Bochumer Stadtgebiet. Am Donnerstagmorgen (7.) zwischen etwa 6.40 Uhr und 10 Uhr können starke Sichtbehinderungen wie etwa Nebelbänke auftreten.
Das Fahrverhalten im Straßenverkehr sollte dieser Wetterlage anpasst werden.
Das bedeuten die DWD-Warnstufen
Amtliche Warnungen der Stufe 1 beschreiben eine erwartete Wetterentwicklung, die laut DWD „nicht ungewöhnlich“ ist, die aber „wetterbedingt Gefährdungen“ mit sich bringen kann. Der Rat der Meteorologen: „Wenn Sie Aktivitäten im Freien unternehmen und dem Wetter ausgesetzt sind, informieren Sie sich regelmäßig über die weitere Wetterentwicklung und passen Sie Ihr Verhalten entsprechend an.“
Bei amtlichen Warnungen der Stufe 2 geht es ebenfalls um eine „nicht ungewöhnliche“ Wetterentwicklung, die jedoch als gefährlich eingeschätzt wird. „Markantes Wetter“ nennen die Meteorologen das. „Es können vereinzelt oder örtlich Schäden auftreten“, heißt es vom DWD dazu. Und weiter: „Informieren Sie sich regelmäßig über die Wetterentwicklung, seien Sie vorsichtig und vermeiden Sie riskantes Verhalten.“
Erst bei Stufe 3 sprechen die DWD-Fachleute von einer „Amtlichen Unwetterwarnung“. Sie sagt voraus: „Die erwartete Wetterentwicklung ist sehr gefährlich.“ Schäden durchs Wetter könnten „verbreitet“ auftreten. Wenn eine solche Unwetterwarnung gilt, sollten Aufenthalte im Freien vermieden werden. „Wenn Sie sich dem Wetter aussetzen müssen, seien Sie sehr vorsichtig“, raten die Experten.
Die höchste Warnstufe 4 ist bei „Amtlichen Warnungen vor extremem Unwetter“ erreicht. „Die erwartete Wetterentwicklung ist extrem gefährlich“, mahnt der DWD in diesen Fällen. „Es können lebensbedrohliche Situationen entstehen und große Schäden und Zerstörungen auftreten.“ Häufig seien dabei auch größere Gebiete betroffen. Tipps: Aufenthalte im Freien vermeiden, sich sehr vorsichtig verhalten, sich regelmäßig informieren und auf außergewöhnliche Maßnahmen vorbereiten. „Folgen Sie auf jeden Fall unter Umständen ausgegebenen Anweisungen der Behörden, Ordnungs- und Hilfskräfte.“
Außerdem gibt der Wetterdienst bei Bedarf eine „Vorabinformation Unwetter“ heraus: Diese umfasst in der Regel einen deutlich längeren Zeitraum, oftmals auch ein größeres Gebiet als eine amtliche Warnung und ist zunächst einmal ein „Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotenzial“, so die Meteorologen. Sie erklären das so: „Eine sehr gefährliche oder sogar extrem gefährliche Wetterentwicklung ist erkennbar und möglich, Gebiet, Zeit und Intensität aber noch nicht hinreichend gesichert.“ Die Vorabinformation soll die Menschen sensibilisieren und eine „rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen“.