Bochum. Die Evangelische Stadtakademie ist regelmäßig mit vielen Themen in Bochum präsent. Doch der Lockdown setzt der aktuellen Programmplanung arg zu.
Auch die Evangelische Stadtakademie fährt „auf Sicht“, wenn es um die Anpassung der Angebote an die Corona-Situation geht. „Wir schauen von Tag zu Tag, von Woche zu Woche“, so Akademie-Leiterin Anja Nicole Stuckenberger.
Nach wie vor diktiert die Corona-Pandemie den Programm-Takt der Bildungsstätte. Viele Veranstaltungen fallen aus bzw. werden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Vollständige Lesung des Lukas-Evangeliums
So wurde bereits der für den 9. Februar geplante Vortrag des WDR-Reporters Arnd Henze in der Reihe „Die Pandemie und Corona als Stresstest der Demokratie“ auf den 17. Mai verlegt. Ebenfalls aufgeschoben wird die für Ende des Monats geplante ungewöhnliche Bibel-Aneignung; unter anderem waren eine vollständige Lesung des Lukas-Evangeliums und mehrere Bibelgespräche zu ausgewählten Textstellen mit Pfarrerin Christine Böhrer in Stiepel vorgesehen.
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Auch der Vortrag „Ein deutsches und christliches Leben 1892 - 1944“ von Günter Brakelmann über das Wirken des Bochumer Protestanten Heinrich Winkelmann soll im Frühjahr nachgeholt werden.
Die Ev. Stadtakademie Bochum gibt es seit 1953. Durch Vorträge mit Diskussion, Tagungen, Seminare, Lesungen, Ausstellungen, Musik, durch Exkursionen und Studienfahrten will die Bildungsstätte mit Sitz am Westring 26c „Räume der Auseinandersetzung mit der geistigen Situation der Zeit“ eröffnen.
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