Bochum-Hordel. Die Künstlerin Barbara Neumann stellt neue Skulpturen in der Bochumer Zechenkolonie aus. Zum Tag der offenen Gärten gibt es Kappes und Haus-Bier.

„Kappes, Köppe und Kalinen“ ist das Motto der Ausstellung von Barbara Neumann im Garten der Arbeiterhäuser an der Zeche Hannover, Am Rübenkamp 4-8. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) präsentiert die Veranstaltung zum „Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ von Freitag (10.) bis Sonntag (12.6.).

In und zwischen den Beeten des Arbeitergartens präsentiert die Bochumer Bildhauerin Barbara Neumann Skulpturen, Grafiken und Interpretationen pflanzlicher Elemente. Die Gesamtinstallation, zu der auch Kurzprosa gehört, ist den Menschen und Tieren gewidmet, die früher in den Bergarbeitersiedlungen lebten. Unter dem Dach des ehemaligen Stallgebäudes gibt es traditionellen Kappes und „Rübenkämper Gold“-Bier aus dem Gärbottich von Hobbybrauer Gerhard Ruhmann. Die Öffnungszeiten sind Freitag und Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Zum Wochenendprogramm in der Zeche Hannover gehören am Samstag (11.) um 15 Uhr der Rundgang „Wohnen auf der Seilscheibe“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Sonntag (12.) starten um 12 und 15 Uhr Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Museum und die Sonderausstellungen „Vom Schuften und Chillen - Warum wir arbeiten“ und „Berührte Landschaften“ mit Fotografien von Udo Kreikenbohm sind mittwochs bis samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk „Zeche Knirps“ können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.