Hiltrop. Kürzlich fand auf dem Gelände der Gruppe Bochum des Deutschen Teckelklubs einmal mehr ein Agility-Turnier statt, bei welchem die Teckel und ihre Besitzer unter Beweis stellen konnten, welche Fortschritte sie seit Trainingsbeginn gemacht hatten.
Auch in diesem Jahr waren die Teckel und ihre Besitzer wieder sportlich und haben fleißig trainiert. Es wurde mit viel Spaß und auch ein bisschen Ehrgeiz geübt, um in möglichst kurzer Zeit einen Hinderniss-Parcour fehlerfrei zu durchlaufen. Um einen der vorderen Plätze zu belegen, zählen sowohl die Zeit als auch ein möglichst fehlerfreies Passieren der Hindernisse. Die meisten Punkte gibt es natürlich für die Hundeführer, welche ihren Hund ohne Leine und nur mit stimmlichen Kommandos leiten.
Der Parcours besteht stets aus Sprunghindernissen sowie Brücken, einem Tunnel, Slalomstangen und einer Wippe. So werden abwechslungsreiche Herausforderungen sichergestellt. Der diesjährige Kurs hat wieder einmal gezeigt, dass Hundesport auch mit kleinen Rassen ein großes Vergnügen für Hund und Halter ist.
Es wird auch immer wieder deutlich, dass es sich bei Agility nicht bloß um eine Abwechslung im Alltag handelt, sondern die Bindung zwischen Mensch und Hund verbessert wird, wenn sie gemeinsam als Team trainieren und intensiv zusammenarbeiten. Auch Anfänger können in kürzester Zeit große Fortschritte machen. Ebenso können Hunde jeden Alters in das Training einsteigen, auch ältere Tiere zeigen hier neue Seiten an sich.
Insgesamt nahmen in diesem Jahr 16 Teckel am Turnier teil, die Podiumsplätze wurden von drei Rauhaarteckeln belegt: Erster wurde der Kaninchenteckel „Salbertœs Alwin” (genannt Anton), den zweiten Rang belegte Quito vom Hillerberg und Cira vom Eickelhof war die Drittschnellste.
Bei allen Teilnehmern stand jedoch hauptsächlich der Spaß beim gemeinsamen Hundesport im Vordergrund.