Bochum. Beim Konzert am 6. März in der Christuskirche erklingen Werke aus der Spätromantik. Das Ensemble gehört zu den besten Kammerchören Deutschlands.

Chorkonzerte sind seit der Corona-Pandemie leider zu einer Rarität geworden. Doch so langsam kehrt auch dieser lang vermisste Musikgenuss zurück: etwa bei einem Auftritt von Chorwerk Ruhr am Sonntag, 6. März, um 17 Uhr in der Christuskirche (Platz des europäischen Versprechens) in der Innenstadt.

Chorwerk Ruhr mit professionellen Stimmen aus dem Ruhrgebiet ist einer der wenigen auch international geschätzten Kammerchöre Deutschlands. Der Christuskirche ist das Ensemble unter Leitung von Dirigent Florian Helgath besonders treu verbunden: Die Akustik in der Kirche passt perfekt zu diesem Chor, die Stimmen gewinnen hier eine warme Präzision.

Chorwerk Ruhr ist der Christuskirche Bochum treu verbunden

Auch interessant

Auf dem Programm am Sonntag stehen Werke aus der Spätromantik etwa von Anton Bruckner und Max Reger. Wobei vor allem Bruckners Motetten immense Ansprüche an einen Chor stellen: Die Motetten bilden einen Höhepunkt geistlicher A-Cappella-Musik.

Dieses anspruchsvolle Konzertprogramm wird dirigiert von Florian Helgath. Chorwerk Ruhr hat ihn erst kürzlich für weitere Jahre an sich binden können. Die Stücke, die an diesem Abend erklingen, sind passend zusammengestellt: Am Ende des zweiten Corona-Jahres erzählen sie von Trauer, Schönheit und Hoffnung.

Karten (27,40 Euro, erm. 14,20 Euro) unter christuskirche-bochum.de