Bochum. Das Stadtfest 700 Jahre Bochum steht unter keinem guten Stern. Nun wird wegen Corona auch das Freiluft-Picknick aufs nächste Jahr verschoben.
Das Jubiläum „700 Jahre Bochum“ steht unter keinem guten Stern. Nachdem das Stadtfest im Juni bereits wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, wurde nun auch das auf den 19. September verschobene Stadt-Picknick abgesagt.
Bochum muss auf sein Stadt-Picknick verzichten
Die Hoffnungen auf eine Lockerung der Corona-Schutzverordnung hätten sich nicht erfüllt, so die Begründung der Stadt Bochum. Weiterhin dürfen Großveranstaltungen in NRW nur stattfinden, wenn gewährleistet ist, dass Besucherinnen und Besucher auf einen negativen Testnachweis oder eine vollständige Impfung oder nachgewiesene Genesung kontrolliert werden können. Bei einem offenen, publikumsstarken Event wie dem Stadt-Picknick sei das nicht möglich.
Das Begegnungsfest im Stil des „Still-Lebens Ruhrschnellweg“ auf dem gesperrten Innenstadtring soll 2022 nachgeholt werden. So es die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen zulassen. Die Vereine und Institutionen, die sich beim Stadt-Picknick präsentieren wollten, sowie die Käufer von Bierzeltgarnituren werden durch BO-Marketing zeitnah über die Verschiebung informiert. Infos finden sich auch auf der Homepage www.bochum-700.de
In der Festwoche Mitte September finden nun lediglich vier Veranstaltungen statt: Die Show „Best of Bochum“ im Musikforum am Mittwoch (15.9.)., der Tag der offenen Tür bei Bochumer Firmen am Donnerstag (16.9.), das Mittelalterfest auf Burg Blankenstein am Freitag (17.9.) und der „Tag des offenen Rathauses“ am Samstag (18.9.).