Bochum-Steinkuhl. Die Beschwerden über geparkte Lkw neben den Straßen in Bochum reißen nicht ab – auch an der Markstraße. Doch wie sieht eine Lösung aus?
Es häufen sich die Beschwerden über geparkte Lkw auf dem Seitenstreifen der Markstraße in Bochum – besonders im Umfeld von Mark 51/7. Denn besonders für Radfahrer ergäben sich dadurch Schwierigkeiten, wenn sie auf die Fahrbahn ausweichen müssen.
Durch die steigende Lkw-Anzahl in Bochum werden auch mehr Parkplätze für diese benötigt. Denn die pendelnden Lkw-Fahrer brauchen ungestörte Ruhemöglichkeiten. Das sieht auch Kenan Yildiz, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion Bochum, so; diese fordert Verbesserungsbedarf. Die Stadt Bochum solle prüfen, welche Standorte für die zunehmende Lkw-Anzahl als Parkplatz ausgewiesen werden können.
Probleme am Gewerbegebiet Mark 51/7 in Bochum
Zur Problematik des Lkw-Parkens im Zusammenhang mit dem neuen Gewerbegebiet Mark 51/7 erklärt die Bochumer Verwaltung auf die CDU-Anfrage im Mobilitätsausschuss, dass laufend Gespräche mit der Geschäftsführung von DHL unter Einbeziehung des Geschäftsführers der WEG geführt würden. Zu dem Thema hatte die Fraktion eine Anfrage an die Stadt Bochum gestellt.
CDU Bochum fordert Maßnahmen
Jetzt müssten konkrete Schritte folgen, verlangt die CDU Bochum. Sie fordert, plausible Radwege und ein geschlossenes Radwegenetz zu schaffen. „Dass Radfahrende auf dem Radweg der Markstraße vor dem Heck eines dort parkenden Lkw halten müssen, ist unzumutbar und gefährlich“, meint Ratsmitglied Katrin Augustinowski. Man wolle in der nächsten Mobilitätsausschuss-Sitzung hinterfragen, „welche konkreten Lösungsansätze es gibt, wenn Parkplätze zugunsten eines Radweges wegfallen“.