Bochum.. In Teil 17 unserer Lauf-Serie führt uns Ralf Kaffenberger einmal um seinen „Sprengel“. An Kleingärten, Friedhöfen und vielen Sehenswürdigkeiten vorbei.
Seit 15 Jahren ist Ralf Kaffenberger Altenbochumer. Hier wohnt er, hier arbeitet er (als Bofrost-Mann), hier läuft er. Eine seiner Lieblingsstrecken führt entlang der Stadtteilgrenzen. Eine echte „Grenzerfahrung“ also, die wir erleben.
Los geht es an der Ecke Laerstraße/Theoderich, vorbei an der Kleingartenanlage „Goyer Busch“, links schräg über die Straße Auf der Heide, rechts rein und rechts am Sportplatz entlang. Nach ein paar Metern durchs Grüne, vorbei an der Kleingartenanlage „Auf der Heide“, biegen wir links auf die Steinkuhlstraße, dann rechts in die Paulinenstraße. „Hier sieht man links noch Reste der Zeche Dannenbaum“, betätigt sich Ralf Kaffenberger kurz als Reiseführer. Im Kontrast dazu steht gegenüber der moderne Bau der Annington.
Wenige Laufschritte weiter biegen wir auf Höhe der Stoodstraße links in eine Einfahrt, von der nach etwa 50 Metern halbrechts ein Trampelpfad abgeht. Auf ihm gelangen wir auf den Fußweg entlang der Nordhausen-Ring-Ausfahrt und schließlich hoch zur Universitätsstraße, der wir Richtung Innenstadt folgen. Aber nicht lange, denn etwa auf Höhe der Polizei geht es schon wieder rechts ab auf einen Fußweg. Wir überqueren die Wasserstraße, laufen die Querenburger Straße entlang. Am Neuen Gymnasium haben wir einen schönen Blick auf das Exzenterhaus. Rechts ab auf den Springorum-Radweg. Wir passieren die Kleingartenanlage Glockengarten, die Neubausiedlung, wo früher der Eistreff stand, und das alte Amtshaus an der Wittener Straße, unter der wir durchlaufen.
Vorbei an Hauptfriedhof und Lukaskirche
Nach ein paar hundert Metern verlassen wir den Radweg wieder und laufen links weiter über die Goerdtstraße, den Lohberg hoch. Rechts ab. Auf der Lohring-Brücke lohnt ein Blick nach links: Zu sehen ist die Skyline der City, im Vordergrund die Fiege-Brauerei. Wir laufen wieder rechts, die Harpener Straße entlang. Während wir Blumenfriedhof und Stahlwerke links liegen lassen, erzählt Ralf Kaffenberger, dass man diese Strecke auch wunderbar im Winter laufen kann: „Sie ist fast durchgehend beleuchtet.“
Am Ende der Harpener Straße biegen wir rechts auf die Buselohstraße, überqueren die gleichnamige Brücke und laufen an der Kleingartenanlage „Auf der Prinz“ und dem Hauptfriedhof längs. „Jetzt geht’s auf die Zielgerade“, sagt Ralf Kaffenberger. Dafür müssen wir rechts rüber, in den Kreuzkamp und auf den Fußweg Auf dem Krahnefuß, über den wir an den Altenbochumer Bogen gelangen. Links vorbei an der Lukaskirche, über Kirchhof und den dahinter liegenden Fußweg, schon sind wir zurück auf der Laerstraße. Geschafft!